Zwischen den Jahren ist es immer wieder schön, zurück zu schauen auf das vergangene Jahr. Ich hatte das Gefühl, dass dieses Jahr besonders bewegt war. Sowohl im familiären als auch im beruflichen Bereich gab es einige Auf und Abs. Ich musste, wie bereits erwähnt, von einigen Menschen und Situationen Abschied nehmen. Abschied von der Mutter war sicher die einschneidenste Erfahrung in diesem Jahr. Die Geburt des ersten Enkelkindes tröstete und machte deutlich, das Leben geht weiter. Ein ewiger Kreislauf. Abschied vom Tagungshaus, einem Ort, an dem ich viele Jahre gewirkt hatte…
Abschied heißt aber auch immer zugleich Neubeginn. Und so bin ich zuversichtlich, dass sich auch im nächsten Jahr wieder Türen öffnen. Immer aber kommen auch wieder neue Menschen, die mein Leben bereichern.
Die Engel sorgen außerdem für viele interessante Begegnungen und Gespräche.
Dieses Jahr hatte ich das erste Mal einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt. „Schloß der Engel“ nannte sich der und ich dachte mir „Nomen est Omen, wenn nicht hier, wo dann?“ Bei strömendem Regen stand ich in der gemütlichen Hütte und wartete auf Kunden. Da kam ein junger Mann vorbei und schaute sich neugierig um. Ich ließ ihn eine Engelkarte ziehen und er zog den „Engel der Schöpfung.“ Er las den Text und konnte nicht fassen, dass dieser wie auf ihn zugeschnitten war.
Ich versicherte ihm, dass jeder den für ihn passenden Engel zieht, so sei das Gesetz. Daraufhin erzählte er mir, dass er „sich ja auch auf einem Weg befindet.“ Er sei drogenabhängig gewesen und gerade auf dem Weg der Heilung und mit dieser Karte fühlte er sich angenommen und bestätigt.
(Weihnachtsmarkt Hadamar)
Mit der Autorengruppe betreuten wir die Weihnachtshütte eines guten Freundes, den eine Erkrankung vorübergehend außer Gefecht gesetzt hatte. Ich wünsche ihm an dieser Stelle alles erdenklich Gute und hoffe, dass er bald wieder auf die Beine kommt und seine Aktivitäten wieder in der gewohnten Weise ausüben kann.
(Weihnachtsmarkt Kelkheim-Fischbach)
Eine Vernissage mit dem Thema „Farben und Finanzen“ fand in Zusammenarbeit mit Markus und Andrea Gies von der Fa. Gies & Heimburger Ende Oktober in Kelkheim statt. „Wie wirken sich Farben auf die Finanzen“ aus bzw. „Welche Farbe hat mein Geld?“ lauteten die spannenden Fragen an diesem Abend.
Das Buch „Umarmt von Deinem Engel“ hat viele Menschen berührt in diesem Jahr.
Zwei Lesungen standen im Herbst auf dem Programm. Die erste Lesung fand statt in Frankfurt, organisiert von Gerd Taron. Zusammen mit Franziska Franz stellte ich mein Buch vor beim literarischen Spaziergang rund um den Hauptbahnhof.
(Erlebnislesung Gleis 1)
Die zweite Lesung fand statt in Zusammenarbeit mit dem Familienzentrum Eppstein. Hier traf ich auf interessierte Gäste, die sich von den Engelbotschaften berühren ließen.
(Familienzentrum Eppstein)
Auch in diesem Jahr gibt es die „Himmlischen Begleiter.“ Es ist mittlerweile der 9. Kalender in dieser Form und ich finde ihn wieder gelungen vor allem, weil auch wieder einige persönliche Schutzengel dabei sind, die ich für Menschen malen durfte. Auch für Kinder durfte ich dieses Jahr wieder persönliche Engel malen. Und auch das eigene Enkelkind ist eine Inspiration für mich.
(Gesundheitstage Bad Soden, August 2018)
(Zauberbergfest im September 2018)
Die Sonntags-Malzeiten waren wie immer wunderschön. Eine Sonntags-Malzeit durfte ich bei einer Freundin zuhause organisieren. Unter dem Motto „Malzeit to go“ packte ich meine Siebensachen in meinen geräumigen Sharan und düste nach Essen, wo wir ein wunderschönes Wochenende hatten.
Ein besonderes Highlight dieses Jahr war der Künstleraustausch des Kelkheimer Kunstkaufhauses mit unseren bretonischen Künstlerkollegen im Mai diesen Jahres. Wir wurden so herzlich willkommen geheißen und es war eine zauberhafte Woche mit einer tollen Vernissage und vielen guten Begegnungen.
Im Februar fand die Ausstellung „Umarmung“ im Flörsheimer Hospiz Lebensbrücke statt. Die Vernissage war wunderbar, viele Besucher waren der Einladung gefolgt und auch hier fand,wie an anderer Stelle bereits erwähnt, sehr viel Berührung statt.
Mein Atelier in Rambach ist fertig gestellt. Dort finden Malkurse sowie Beratungen statt. Die Termine finden sich auf meiner Homepage www.connie-albers.de
Und noch einen Höhepunkt gab es in diesem Jahr: Die Reise mit der Gemeinde nach Rom, das Geburtstagsgeschenk für unseren Pfarrer. Denn getreu dem Motto, geteiltes Glück ist doppeltes Glück, flog die halbe Gemeinde im Oktober nach Rom. Auch das war ein unvergessliches Erlebnis!
So im Schnelldurchlauf rückwärts durch ein Jahr zu eilen, ist schon spannend. Vieles ist geschehen und ich muss sagen, die positiven Dinge haben zum Glück die Oberhand behalten! Dafür bin ich sehr dankbar!
Ich schaue erwartungsvoll in das Neue Jahr und wünsche mir und allen meinen Freunden, dass es wieder ein gutes, gesundes und gesegnetes Jahr wird!