Jöpe mit dem Himmelslicht – Buch-Neuvorstellung

Voller Freude stelle ich heute mein Kinderbuch vor:

„Jöpe mit dem Himmelslicht“

Wie der kleine Putzengel auf die Erde kam

 

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Herzensprojekt, mit dem ich schon einige Jahre schwanger ging.

Jetzt ist es soweit! Der Jöpe will das Licht der Welt erblicken!

Dabei geholfen haben Nic Koray mit ihren zauberhaften Zeichnungen, Manfred Schindler, der geduldig alle meine Layoutvorschläge umgesetzt hat und der Florett-Verlag, der das Buch in sein Programm aufgenommen hat.

Inhalt:

Der kleine Putzengel Jöpe ist manchmal ein wenig schusselig und sorgt so im Himmel immer wieder für Chaos. Die großen Engel ärgern sich, da er sie bei ihrer Arbeit stört und sie beschweren sich beim lieben Gott. Und der hat den rettenden Einfall: Er schickt Jöpe mit seiner Himmelslaterne auf die Erde, um den Menschen dort ein wenig Erleuchtung zu bringen. Der kleine Engel packt allerlei Dinge ein, die ihm unterwegs nützlich sein könnten: Sahnebonbons von der Milchstraße, Sternenstaub und Mondglitzer, wolkenweiche Watte, goldene Strahlen von der Sonne und natürlich das Himmelslicht, das der liebe Gott extra für ihn angezündet hat.

Auf seinem Weg begegnen ihm viele Menschen, die in einer schwierigen Situation sind. Da sind z. B. ein Obdachloser, ein krankes Mädchen im Krankenhaus, ein Flüchtlingsjunge, der von anderen Kindern ausgegrenzt wird, ein trauriges Kind, dessen Eltern im Begriff stehen, eine einsame Oma im Altenheim und einige mehr.

Allen hilft er, indem er ihnen zuhört und seine „himmlischen Trostpflaster“ verschenkt.

Bei all diesem Tun muss er jedoch mächtig aufpassen, dass er seinen wirklichen großen Auftrag vom lieben Gott nicht vergisst!

In diesem, mit zauberhaften Bildern der Illustratorin Nic Koray, gestalteten Buch geht es um Vielfältigkeit und Talente. Es geht darum, dass auch Kinder, die ein Handicap haben, entsprechend ihrer Fähigkeiten gefördert werden und ihren Platz im Leben finden, wenn jemand da ist, der das bemerkt und ihnen hilft. Im Fall vom kleinen Jöpe, der immer ein wenig unaufmerksam, wild und schusselig ist, ist das der liebe Gott, der sein Anderssein bemerkt und in die richtigen Bahnen lenkt.

In diesem Buch wird sanft und auf kindgerechte Art auf gesellschaftliche Probleme hingewiesen, wie Obdachlosigkeit, Krankheit, Scheidung, Einsamkeit im Alter und mehr.

Die Geschichte vom kleinen Putzengel Jöpe soll Mut machen und zeigen, dass der liebe Gott jedem der sich in einer schwierigen Situation befindet, einen Engel zur Seite stellt, der ihm hilft und ihn tröstet.

Liebevoll und warmherzig erzählt die Autorin von den heilsamen Begegnungen mit dem kleinen Engel, jedoch ohne den sprichwörtlich „erhobenen Zeigefinger.“

Das Buch eignet sich zum Erzählen und Vorlesen für Kinder in Kindergärten, Grundschulen oder in der Pfarrgemeinde.

Es können daraus Ideen entwickelt werden, wie z. B. ein Theaterstück, ein Weihnachtsmärchen, als Thema für eine Kommuniongruppe. Geeignet auch für die Erstellung einer Bildergeschichte als Kamishibai für Erzählerinnen oder ein Puppentheater. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Viel Freude mit Jöpe und seinen Erlebnissen auf der Erde!

Und hier kannst du das Buch direkt bestellen: Shop

 

Lesung mit Herz bei Violas Bücherwurm

Veranstaltung, Lesung
Erlebnis-Lesung in Kelkheim, Veranstaltung
Foto: Brina Stein

Die einen feierten Fasching, die anderen mochten es lieber besinnlich…

Die Lesung am 22.02. (tolles Datum übrigens) war ein voller Erfolg. Viola und Maren von der Kelkheimer Buchhandlung „Violas Bücherwurm“ hatten alle Hände voll zu tun, noch mehr Stühle anzuschleppen, da die Autorin großzügig eingeladen hatte, ohne auf die Anmeldepflicht hinzuweisen. 🙂 Was für die beiden routinierten Bücherwürmer aber kein allzugroßes Problem darstellte. Es gab Sekt und Häppchen, liebevoll von Marens „bestem aller Ehemänner“ zubereitet und es herrschte eine fröhliche Stimmung.

Foto: Maren von Hoerschelmann

 

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Für fast zwei Stunden durften die Gäste den rauen Alltag vergessen und hatten Gelegenheit, in die farbenfrohe Welt der Engel einzutauchen.

Bei der Erlebnis-Lesung konnten die Zuhörer sich aktiv einbringen. Und so kam es, dass der eine oder die andere auch eigene Engelgeschichten zum Besten gab. Schließlich können wir ja auch für andere ein Engel sein. Und das ist in Zeiten wie diesen mehr als wünschenswert.

Foto: Brina Stein

Wir sprachen über die Engel der Dankbarkeit, der Achtsamkeit und des Segens. Groß und rot leuchtete der Herzengel auf der Staffelei und berührte die Herzen der Anwesenden. Und so durften die anwesenden Gäste gleich zu Beginn einüben, wie man auf der Herzebene kommuniziert.

Foto: Brina Stein

Alle Gäste und natürlich die Gastgeberinnen durften intuitiv ein Engelkärtchen ziehen und es war wie immer ein Erlebnis, wenn sich herausstellte, dass wieder einmal jeder den für sich passenden Engel gezogen hatte.

Und obwohl ich es jetzt schon so oft erlebt habe, finde ich die Reaktion der Menschen auf „ihren“ Engel immer wieder bewegend.

Foto: Brina Stein

Vielen Dank an Viola und Maren für die liebevolle Vorbereitung und Durchführung  sowie die Teilnehmer dieses schönen erlebnisreichen Abends! Ich wünsche euch, dass dieses Erlebnis, ebenso wie bei mir,  noch lange nachhallt!

Und wenn Sie nun auch Lust bekommen haben, die farbige Welt der Engel live zu erleben,  organisiere ich gerne für Sie eine Erlebnis-Lesung an dem Ort Ihrer Wahl! Bitte sprechen Sie mich an:

Tel. 06195-63600 oder per mail an conniealbers@gmx.de

Foto: Maren von Hoerschelmann

Bis bald, ich freu mich drauf!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Himmlisch begleitet durch das Jahr

Zwischen den Jahren ist es immer wieder schön, zurück zu schauen auf das vergangene Jahr. Ich hatte das Gefühl, dass dieses Jahr besonders bewegt war. Sowohl im familiären als auch im beruflichen Bereich gab es einige Auf und Abs. Ich musste, wie bereits erwähnt, von einigen Menschen und Situationen Abschied nehmen. Abschied von der Mutter war sicher die einschneidenste Erfahrung in diesem Jahr. Die Geburt des ersten Enkelkindes tröstete und machte deutlich, das Leben geht weiter. Ein ewiger Kreislauf. Abschied vom Tagungshaus, einem Ort, an dem ich viele Jahre gewirkt hatte…
Abschied heißt aber auch immer zugleich Neubeginn. Und so bin ich zuversichtlich, dass sich auch im nächsten Jahr wieder Türen öffnen. Immer aber kommen auch wieder neue Menschen, die mein Leben bereichern.
Die Engel sorgen außerdem für viele interessante Begegnungen und Gespräche.

Dieses Jahr hatte ich das erste Mal einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt. „Schloß der Engel“ nannte sich der und ich dachte mir „Nomen est Omen, wenn nicht hier, wo dann?“ Bei strömendem Regen stand ich in der gemütlichen Hütte und wartete auf Kunden. Da kam ein junger Mann vorbei und schaute sich neugierig um. Ich ließ ihn eine Engelkarte ziehen und er zog den „Engel der Schöpfung.“ Er las den Text und konnte nicht fassen, dass dieser wie auf ihn zugeschnitten war.
Ich versicherte ihm, dass jeder den für ihn passenden Engel zieht, so sei das Gesetz. Daraufhin erzählte er mir, dass er „sich ja auch auf einem Weg befindet.“ Er sei drogenabhängig gewesen und gerade auf dem Weg der Heilung und mit dieser Karte fühlte er sich angenommen und bestätigt.

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(Weihnachtsmarkt Hadamar)

Mit der Autorengruppe betreuten wir die Weihnachtshütte eines guten Freundes, den eine Erkrankung vorübergehend außer Gefecht gesetzt hatte. Ich wünsche ihm an dieser Stelle alles erdenklich Gute und hoffe, dass er bald wieder auf die Beine kommt und seine Aktivitäten wieder in der gewohnten Weise ausüben kann.

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(Weihnachtsmarkt Kelkheim-Fischbach)

Eine Vernissage mit dem Thema „Farben und Finanzen“ fand in Zusammenarbeit mit Markus und Andrea Gies von der Fa. Gies & Heimburger Ende Oktober in Kelkheim statt. „Wie wirken sich Farben auf die Finanzen“ aus bzw. „Welche Farbe hat mein Geld?“ lauteten die spannenden Fragen an diesem Abend.

Das Buch „Umarmt von Deinem Engel“ hat viele Menschen berührt in diesem Jahr.
Zwei Lesungen standen im Herbst auf dem Programm. Die erste Lesung fand statt in Frankfurt, organisiert von Gerd Taron. Zusammen mit Franziska Franz stellte ich mein Buch vor beim literarischen Spaziergang rund um den Hauptbahnhof.

(Erlebnislesung Gleis 1)

Die zweite Lesung fand statt in Zusammenarbeit mit dem Familienzentrum Eppstein. Hier traf ich auf interessierte Gäste, die sich von den Engelbotschaften berühren ließen.

(Familienzentrum Eppstein)

Auch in diesem Jahr gibt es die „Himmlischen Begleiter.“ Es ist mittlerweile der 9. Kalender in dieser Form und ich finde ihn wieder gelungen vor allem, weil auch wieder einige persönliche Schutzengel dabei sind, die ich für Menschen malen durfte. Auch für Kinder durfte ich dieses Jahr wieder persönliche Engel malen. Und auch das eigene Enkelkind ist eine Inspiration für mich.

(Gesundheitstage Bad Soden, August 2018)


(Zauberbergfest im September 2018)

Die Sonntags-Malzeiten waren wie immer wunderschön. Eine Sonntags-Malzeit durfte ich bei einer Freundin zuhause organisieren. Unter dem Motto „Malzeit to go“ packte ich meine Siebensachen in meinen geräumigen Sharan und düste nach Essen, wo wir ein wunderschönes Wochenende hatten.

Ein besonderes Highlight dieses Jahr war der Künstleraustausch des Kelkheimer Kunstkaufhauses mit unseren bretonischen Künstlerkollegen im Mai diesen Jahres. Wir wurden so herzlich willkommen geheißen und es war eine zauberhafte Woche mit einer tollen Vernissage und vielen guten Begegnungen.

Im Februar fand die Ausstellung „Umarmung“ im Flörsheimer Hospiz Lebensbrücke statt. Die Vernissage war wunderbar, viele Besucher waren der Einladung gefolgt und auch hier fand,wie an anderer Stelle bereits erwähnt, sehr viel Berührung statt.

Mein Atelier in Rambach ist fertig gestellt. Dort finden Malkurse sowie Beratungen statt. Die Termine finden sich auf meiner Homepage www.connie-albers.de

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Und noch einen Höhepunkt gab es in diesem Jahr: Die Reise mit der Gemeinde nach Rom, das Geburtstagsgeschenk für unseren Pfarrer. Denn getreu dem Motto, geteiltes Glück ist doppeltes Glück, flog die halbe Gemeinde im Oktober nach Rom. Auch das war ein unvergessliches Erlebnis!

So im Schnelldurchlauf rückwärts durch ein Jahr zu eilen, ist schon spannend. Vieles ist geschehen und ich muss sagen, die positiven Dinge haben zum Glück die Oberhand behalten! Dafür bin ich sehr dankbar!
Ich schaue erwartungsvoll in das Neue Jahr und wünsche mir und allen meinen Freunden, dass es wieder ein gutes, gesundes und gesegnetes Jahr wird!

Engel der Berührung

In diesem Jahr gab es viele Berührungspunkte in meinem Leben. Menschen sind aus meinem Leben gegangen, die mir lieb waren, die mein Herz berührt hatten und meine Seele. Verwaist blieb ich zurück und musste mich zunächst wieder neu sortieren.

Andere sind gegangen oder habe ich verlassen, weil sie nicht mehr zu meinem Lebensplan passten. Auch das gehört zum Leben. Manche Berührungen sind unangenehm und hinterlassen ein schales Gefühl. Dennoch sind sie ein Geschenk, weil sie mir zeigen, was ich nicht mehr will. Auch dafür danke ich, für Erkenntnisse und Erfahrungen und die Chance, daraus zu lernen und die eigenen Werte wieder neu zu definieren.

Die schönsten Berührungen habe ich erlebt im Zusammensein mit Menschen, die mir in diesem Jahr treu zur Seite standen. Die ihr Mäntelchen nicht im Wind drehten und alle Hochs und Tiefs mit mir meisterten. Und die allerschönste aller Berührungen war in diesem Jahr das Lächeln meines Enkelkindes, mit seinem Blick, der tief in die Seele dringt. In diesem Blick, und das sage ich nicht nur, weil ich vernarrt bin in den Kleinen, scheint mir die Weisheit der ganzen Welt zu liegen. Vielleicht ist das ja so, dass immer auch ein Teil in unseren Kindern und Kindeskindern weiterlebt und auf einmal da ein Wiedererkennen stattfindet. Den Gedanken finde ich sehr berührend und auch beruhigend.

So wünsche ich euch zum Weihnachtsfest, dass ihr euch berühren lasst, von der Weihnachtsbotschaft, den Begegnungen mit anderen und vielleicht trifft euch ein Blick mitten ins Herz. Dann seid ihr einem Engel begegnet!

Dein persönlicher Schutzengel

Es ist eine wunderbare Aufgabe, den persönlichen Schutzengel eines Menschen zu malen. Viele meiner Engelbilder sind auf diese Weise entstanden.

Ich benötige dafür lediglich ein Bild, Name und Geburtsdatum. Dank meiner Sensitivität kann ich mich in die Energie der Person hineinfühlen und setze das so intuitiv Erspürte in Farbe um.

Dabei ist es immer wieder berührend zu erleben, wie der oder diejenige sein Bild für sich annehmen kann. Es ist wunderbar, welche Gefühle das Bild in den Betroffenen auslöst.

Dadurch, dass die eigenen Energien plötzlich sichtbar gemacht werden, teilweise auch nicht wahrgenommene oder verdrängte Seelenanteile wieder zutage treten, erkennt sich die Person fast wie in einem Spiegel wieder.

Die fehlenden Anteile fügen sich wie Puzzleteile in das Bild ein und obwohl sie nach Außen hin nicht sichtbar sind, fühlt die Person sich auf einmal wieder vollständig und ganz.

Das ist eine ebenso beglückende wie heilsame Erfahrung!

Gestern bekam ich Post von einer Dame, die solch ein Schutzengelbild von ihren Kollegen zum Abschied aus dem Schuldienst zusammen mit dem Buch „Umarmt von Deinem Engel“ geschenkt bekam. Solche Kollegen wünscht man sich!

Sie suchten sich im Buch einen Engel aus, von dem sie meinten, dass er sehr passend sei. Es war der „Engel der Stille.“ Da dieser Engel bereits verkauft war, bot ich an, einen ähnlichen Engel zu malen, wobei ich darauf hinwies, dass er zwar ähnlich aber nicht gleich ausfallen werde, da er ja für eine andere Person mit deren Energien gemalt werden würde.

Hier nun ein Auszug aus dem Schreiben der also Beschenkten:

„Ihre Art, die Engel zu malen, verbunden mit den ansprechenden und anregenden Texten, rührt das Innere im Herzen des Betrachters und der Betrachterin an. Das habe ich an den Reaktionen meiner Freunde erlebt. Morgens und Abends fällt mein Blick auf den Engel der Stille, der in meinem neuen Lebensabschnitt eine vielleicht noch größere Rolle spielen wird als in meiner aktiven Zeit. Herzlichen Dank für Ihr wunderbares Bild, mit dem sich zudem noch wichtige Impulse verbinden. Mögen Ihre Bilder und Texte noch vielen Menschen Freude bereiten!“ (U.H.)

Solche Rückmeldungen machen mich immer sehr glücklich, sie bestätigen mir, wie wertvoll meine Arbeit ist!

Bitte schreibe mir eine mail, wenn auch du ein individuelles Geschenk für jemand ganz Besonderen möchtest.

Die Formate der Engelbilder in Pastell sind gerahmt 30 x 40 cm oder 40 x 50 cm.


„Engel der Stille“

Begegnungen

Vor einigen Tagen hat Facebook mir meinen Monatsrückblick für den Juli gezeigt. Ich muss schon sagen, manchmal hat FB wirklich gute Ideen. Mich daran zu erinnern, was im Juli alles gewesen ist, welche Begegnungen und Posts entstanden sind, finde ich schon eine gute Sache. Passt für mich sehr gut in die Kategorie „Glücksmomente sammeln.“ Wir können gar nicht genug Glücksmomente sammeln, von denen wir dann in Wüstenzeiten, die unweigerlich irgendwann wieder auf dem Programm stehen, zehren können. Manchmal hat man das Gefühl, als würde nicht viel passieren, die Tage gehen schnell vorbei, vor allem in den Ferien. Doch so ein Rückblick kann dich schnell eines Besseren belehren.

In meinem Juli gab es tatsächlich viele schöne Begegnungen, angefangen vom Urlaub im Fränkischen. Kleine Gespräche am Biergartentisch, kurz vor dem Open-Air-Konzert auf Kloster Banz. Fremde, die eine Gemeinsamkeit teilen, die etwas miteinander verbindet, nämlich die Liebe zur Musik. Menschen, die zur selben Generation gehören wie man selbst, die dieselben Lieder singen, ein kurzes Hallo, ein Prost und wir sehen uns vielleicht gleich nochmal oben auf der Wiese! Für einen kurzen Augenblick werden wildfremde Menschen zu Verbündeten.

Begegnung mit netten Vermietern der Ferienwohnung in der ehemaligen Mühle mit dem wunderschönen Garten. Tiefe wohltuende Gespräche mit der Dame des Hauses – ich durfte sogar eine Heilbehandlung bei ihr durchführen und natürlich bekam sie zum Abschied mein Engelbuch geschenkt. Und auch hier wieder: Gemeinsamkeiten, wir sind auf einer Wellenlänge, und trotz des unterschiedlichen Dialektes sprechen wir eine Sprache, nämlich die Sprache des Herzens.

Begegnungen bei der Sonntags-Malzeit im Garten. Über die Malerei, die tief aus dem Inneren kommt, entstanden und entstehen immer wieder wunderbare Begegnungen. Menschen, die man nicht oder nur flüchtig kannte, werden binnen weniger Stunden zu Freunden, schütten dir ihr Herz aus und plötzlich nimmst du sie auf eine andere Weise als sonst wahr. Nämlich als Menschen, die genau wie du mit Problemen und Gefühlen, Sorgen, Wünschen, Ideen und Visionen ausgestattet durchs Leben gehen. Sie lassen dich für einen Tag einen Blick in ihre Seele werfen und das ist so eine Kostbarkeit und für mich ein Grund, mit den Sonntags-Malzeiten weiterzumachen, auch wenn ich am Abend meistens ziemlich groggy bin.

Eine weitere schöne Begegnung mit der „Buchhändlerin meines Vertrauens“, die, um mich und meine Engel einmal persönlich kennen zu lernen, zu mir nach Hause kam. Wir plauderten entspannt einen ganzen Nachmittag lang, ich gewährte ihr Einblick in meine Engelarbeit, sie gewährte mir Einblick in ihr Leben. Dann kam noch ihr Mann dazu, eine wunderbare Verbindung entstand, wir hätten noch stundenlang erzählen können!

Die letzten Tage an meinem Arbeitsplatz sind angebrochen. Und seitdem ich mich entschieden habe, dort aufzuhören, kann ich vieles entspannter sehen als noch vor einigen Monaten. Es ist leichter geworden dort, die Gespräche mit den Kollegen haben eine andere Qualität. Jetzt, wo man weiß, dass es bald vorbei sein wird, gönnt man sich öfters mal einen Plausch.

Letzte Woche hatte ich noch eine schöne Begegnung mit einer Kursteilnehmerin, die ich schon seit einigen Jahren kenne. Wir kommen immer ins Gespräch über die Engel und ich glaube, an diesem Wochenende war sie öfter bei mir an der Rezeption als in ihrem Kurs. Sie hatte das Bedürfnis nach Austausch und tatsächlich passiert es mir sehr oft, dass ich innerhalb kürzester Zeit ganze Lebensgeschichten erfahre. Irgendwas muss ich an mir haben, dass Menschen mir ihr Herz öffnen. Wir beschenkten uns gegenseitig, sie schenkte mir einen Schlüsselanhänger mit Engelmotiv, und da sie, nachdem sie mich ein Eis schlecken sah, erwähnte, dass dies die einzige Sorte ist, die sie verträgt, schenkte ich ihr ein Magnum-Eis. Darauf bekam ich wieder ein kleines Engelbildchen von ihr. Einfach herrlich! Wir tauschten Adressen und Telefonnummern, wünschten uns gegenseitig das Allerbeste und wer weiß, wann und wo wir uns mal wieder treffen.

Begegnungen auf der Herzebene gehören definitiv zu den guten Dingen, die das Leben bereithält.

Und der Juli war wirklich voller guter Begegnungen, lebendig und intensiv. Wiedersehen mit alten Freunden, immer wieder der gemeinsame Austausch und das „Weißt-du-noch-damals?“

Neue Projekte planen, zusammen arbeiten, zusammen feiern… Schön wars!

Und auch wenn manche vor Hitze stöhnten: Ich schmore lieber mal für einige Stunden im eigenen Saft und genieße dafür die vielen warmen Sommertage und -abende im Freien mit Freunden und Menschen, die mir einfach gut tun und die mir wohlgesonnen sind.

Danke für diesen wunderbaren Sommer voller guter Begegnungen!

Drei Engel für Julia

Vorgestern bekam ich eine E-Mail aus dem Hospiz:

„Die Bilder in Zimmer 8 können abgeholt werden…“

Für einen Moment wurde es ganz still um mich und mir traten die Tränen in die Augen.
Hinter diesem lapidaren Satz verbarg sich ein Schicksal, das mir zu Herzen ging. In Zimmer 8 wohnte eine junge Frau, schätzungsweise 25 Jahre, genau weiß ich es nicht.

Ich bin ihr einige Male begegnet. Das erste Mal, als ich zum Vorgespräch bei der Leiterin des Hospizvereins war. An diesem Tag war gerade ein junges Mädchen gestorben. Ich sah Julia, deren Namen ich damals noch nicht kannte, weinend in ihrem Rollstuhl, während sich eine Pflegekraft des Hospizes liebevoll um sie kümmerte.

Das zweite Mal traf ich sie, als wir die Engelbilder aufhängten. Sie kam auf mich zu und bewunderte die Bilder. Ich fragte sie, ob sie eines in ihrem Zimmer aufhängen möchte. Ohja, sehr gern! Und sie suchte sich einen schönen rosa Engel aus.

Der Engel des Aufbruchs!

Ob sie noch eines haben könnte? Sie habe noch eine freie Wand im Zimmer. Natürlich hatte ich und ich hatte sogar auch noch ein drittes Bild für ihr Zimmer übrig.

Der Engel der Großherzigkeit!

So zogen 3 Engel in ihrem Zimmer ein und ich vereinbarte mit der Hausleitung, dass die Bilder solange wie nötig hängen bleiben dürfen.

Als ich vor einigen Wochen die Ausstellung wieder abbaute, sah ich Julia noch einmal. Sie sagte, es gehe ihr schlecht und man sah ihr schon an, dass sie starke Medikamente bekam.
Sie wohnte insgesamt 5 Monate in dem Hospiz, eine verhältnismäßig lange Zeit…

Der Engel der Fülle!

Sie starb an einem heißen Sommertag zur Sonnenblumenzeit. Ich wünsche ihr, dass sie umarmt von ihren Engeln an einem Ort ist, wo nur Fülle und Freude ist.

Engel der Innigkeit

In meiner Beratung arbeite ich oft so, dass ich die Klienten zu Beginn eine Engelkarte aus meinem Kartendeck ziehen lasse.
Kürzlich zog eine Dame den „Engel der Innigkeit“, der ja für eine Herzensliebe und innige Verbindung steht. Da sie in einer intakten Partnerschaft lebt, schloss ich daraus, dass es heute vielleicht um den Umgang mit ihrem Lebensgefährten gehen sollte.
Frau U. war schon einige Male wegen ihrer Rückenbeschwerden bei mir und so bat sie auch dieses Mal wieder, ihren Rücken energetisch zu behandeln. Auch hatte sie unerklärliche Blasenschmerzen und kein Arzt konnte bisher die Ursache dafür finden.
Nachdem wir also die Wirbelsäule wieder aufgerichtet hatten, hatte ich die Eingebung, noch mal eine Zeitreise mit Matrix Moments zu machen. Ich liebe diese magischen Momente, wenn ich nah am Klienten bin und spüre, dass sich irgendwo im Körper, oft nur ganz minimal, eine Reaktion zeigt. Ich musste ziemlich weit zurückgehen auf der Timeline, doch beim Alter zwischen 15 und 20 Jahren bekam ich dann einen Impuls und ich fragte sie, ob sie in diesem Alter ein besonderes Erlebnis hatte. Es dauerte einen Augenblick, dann fiel ihr ein: Die erste große Liebe!

Uns so erzählte mir Frau U. von dieser Liebesgeschichte, mit der leider auch viele Verletzungen verbunden waren, so dass sie die Beziehung dann von sich aus mit 21 Jahren beendete. Der Kontakt zu diesem Mann aber blieb über ein ganzes Leben hinweg bestehen und auch während der Ehe mit einer anderen Frau trafen sie sich häufig, dann eben mit ihren Partnern.

Vor ca. drei Jahren erfuhr sie, dass er unheilbar erkrankt war an Blasenkrebs, der sich schon in die Wirbelsäule ausgebreitet hatte. Sie besuchte ihn noch einmal, als es ihm schon sehr schlecht ging.
Einige Tage danach schreckte sie mitten in der Nacht aus dem Schlaf und wusste: In diesem Moment stirbt er! Am nächsten Tag rief seine Frau an und bestätigte Frau U.‘s Vermutung. Der Freund war tatsächlich in dieser Nacht gestorben!

Ich hakte noch mal nach: Seit wann haben Sie die Beschwerden? Sie sagte „Seit drei Jahren.“ Und sogleich bekamen wir beide eine Gänsehaut…
Und jetzt war auch klar, was es mit dem Engel der Innigkeit auf sich hatte, er hatte uns zur Ursache geführt. Frau U. hat nun die Möglichkeit erhalten, noch einmal auf ihre alten Verletzungen zu schauen und sie zu heilen.

Der Herzöffner

Am 13.05.2018 bin ich zum ersten Mal Oma geworden! Genau einen Monat, nachdem meine Mutter im Alter von fast 97 Jahren verstarb. Wie schade, dass sie den kleinen Schatz nicht mehr erlebt hat…

Kinder sind Herzöffner und die eigenen Enkel natürlich erst recht! Ein schlafendes Neugeborenes anzuschauen ist besser als jedes Fernsehprogramm! Dieses kleine süße Wesen hat sich sofort in mein Herz hineingeliebt. Ich wünsche ihm und seinen Eltern Gottes Segen und alles Glück der Welt!

Willkommen im Leben, kleiner Leon!

Das Engelbild „Der Herzöffner“ hatte ich vor einigen Jahren für einen kleinen Jungen gemalt, der mit Down-Syndrom auf die Welt kam. Ich habe sein Bild gesehen und ich empfand sofort ein tiefes Gefühl der Rührung und Liebe für den kleinen Kerl. Seine Patentante hatte es in Auftrag gegeben, er ist ein ganz besonderes Kind, ein Strahlemann!

Ein Kind strahlt dich an und augenblicklich öffnet sich dein Herz. Dieser vertrauensvolle und unverfälschte Blick eines Kindes ist etwas ganz Besonderes. Vielleicht hast du im Laufe deines Lebens verlernt, so unvoreingenommen, offen und neugierig wie ein Kind in die Welt zu schauen. Vielleicht haben negative Erfahrungen und Erlebnisse dafür gesorgt, dass dein Blick eher vorsichtig und misstrauisch erscheint. Möglicherweise verhältst du dich sogar zunächst abwartend in der Begegnung mit anderen. Ist es die Angst vor Nähe, die Angst, zu viel von dir preiszugeben?
Auf diese Weise allerdings hast du so manche gute Gelegenheit verpasst, mit jemandem ins Gespräch zu kommen, der dich interessiert. Nette Begegnungen hast du einfach vorbeiziehen lassen…
Der Herzöffner taucht heute bei dir auf, um dich zu erinnern, wie lebhaft, aufgeschlossen und unerschrocken du als Kind warst. Erinnere dich, wie hast du dich gefühlt auf dem Abenteuerspielplatz deiner Kindheit? Was hat dir besonders viel Freude gemacht, mit welchen Menschen warst du gerne zusammen? Wer waren deine Freunde?
Mache dir eine Liste von Menschen, mit denen du gerne wieder Kontakt haben und denen du dein Vertrauen schenken möchtest. Jetzt!

Insgesamt 52 Engeltexte und Bilder findest du im Buch „Umarmt von Deinem Engel“. Du kannst es im Shop erwerben!