Der Schatz liegt in dir

Wie wir gestärkt aus Krisen hervorgehen

Im Jahr 2020 wurden wir mit der größten Krise der Nachkriegszeit konfrontiert. Der sogenannten „Corona-Pandemie.“ Ohne hier weiter ins Detail gehen zu wollen, waren wir aufgefordert, mit dieser Krise umzugehen. Als Autorin und psych. Beraterin nahm ich diese ersten Wochen zum Anlass, mir Gedanken zu machen, wie man diese und andere Krisen am besten bewältigen kann. Daraus entstand das Buch „Der Schatz liegt in dir – Krisen bewältigen mit Hilfe der Engel.“ Warum mit Hilfe der Engel? Die Engel gehören zu meinem Leben, ich male Engel und kommuniziere mit ihnen und so dienten sie mir auch in dieser Zeit als Impulsgeber. Der äußere Lockdown veranlasste mich, meine inneren Räume zu öffnen, da viele Räume im Außen verschlossen waren.

Mich beschäftigte insbesondere die Frage, warum gehen die Menschen auf unterschiedliche Weise mit Krisen um? Und damit meine ich auch die alltäglichen Krisen, in die wir geraten können, sei es durch eine Erkrankung, Trennung, Scheidung oder Trauer etc.

Warum gibt es Menschen, die Krisen, große Belastungen und Schicksalsschläge heil überstehen und andere, die daran zerbrechen? Warum lassen sich manche Menschen von der Angst lähmen, während andere mutig ihr Leben in die Hand nehmen?

Resilienz ist die Bezeichnung für die psychische Widerstandskraft. Sie ist das Geheimnis, wieso manche Menschen sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf ziehen können und andere nicht. Resilienz ist die Fähigkeit zu innerer Stärke, die uns wie ein Stehaufmännchen auch in der größten Krise Halt und Kraft gibt und dafür sorgt, dass wir nicht in Selbstmitleid versinken und untergehen. Sie ist die Gewissheit, dass etwas gut ausgehen kann, auch wenn es im ersten Moment nicht danach aussieht. Es ist die Fähigkeit, auch im dunkelsten Dunkel das Licht zu entdecken. Resilienz sorgt dafür, dass wir nicht unserem Schicksal ausgeliefert sind, sondern dass wir aktiv nach Lösungen und Möglichkeiten suchen, unser Schicksal anzunehmen oder zu wenden.

Worauf beruht Resilienz?

Ich denke, es hat viel damit zu tun, wie wir aufgewachsen sind und welche Stabilität und Sicherheit wir im Elternhaus erfahren haben.

 Hatten wir Eltern, bei denen wir die Erfahrung machen durften „ich bin okay, so wie ich bin“ oder mussten wir uns den Normen und Vorstellungen unserer Erziehungsberechtigten beugen aus Angst vor Strafe? Die meisten Muster und Programme werden in der Kindheit gelegt, sie brennen sich ein und geben unbewusst und automatisch „den Ton“ an. Die Bilder, die wir in uns tragen, sind entweder geprägt von Vertrauen oder machen uns Angst.

Bedeutet das nun, dass wir durch eine ungünstige Erziehung nicht in der Lage sind, Veränderung herbeizuführen? Hierzu muss man wissen, dass nicht nur die eigene Erziehung, sondern auch die Epigenetik eine große Rolle spielt. Dabei geht es um die Vererbungstheorie. Wir übernehmen Verhaltensweisen und Erinnerungen, die bereits unsere Eltern und Großeltern geprägt haben. In diesem Zusammenhang sprechen wir gerne von Kriegsenkeln. Meistens wissen wir nur aus Erzählungen, wie unsere Vorfahren den Krieg erlebt haben. Viele waren traumatisiert und konnten das Geschehen nur schwer verkraften bzw. sie haben es verdrängt, weil es ja „irgendwie weitergehen musste.“ Andere haben darüber gesprochen, das Geschehene konnte aufgearbeitet und verarbeitet werden.

Nicht, was uns geschieht, sondern die Art und Weise, wie wir damit umgehen ist, wie wir die Welt erleben!

Trotz ungünstiger Voraussetzungen haben wir viele Möglichkeiten, unsere innere Widerstandskraft zu stärken. Wir dürfen uns bewusst machen, dass wir selbst der Regisseur in unserem Lebensfilm sind und dürfen unser Drehbuch immer wieder umschreiben. Neue neuronale Bahnen können auf diese Weise mit der Zeit gelegt werden.

Dankbarkeit

In einer Ausnahmesituation, sei es eine Lebenskrise, wie Krankheit, Trennung oder andere belastende Momente, verlieren wir leicht den Blick für das, was wir besitzen. Wir befinden uns im „Mangel-Modus.“ Damit geben wir unserem Gehirn den Befehl, uns auf den Mangel auszurichten. Wir schauen enttäuscht auf das, was uns fehlt und ein Gefühl von Bitterkeit breitet sich aus. Wenn wir nicht rechtzeitig gegensteuern, wird uns die ganze Welt bald leer vorkommen. Depressionen können das Ergebnis solcher „Mangel-Erscheinungen“ sein.

Wenn wir die Geschenke des Lebens dankbar annehmen können, verlassen wir diesen Zustand und verbinden uns mit der Fülle. Unser innerer und äußerer Reichtum wird uns neu bewusst werden. Wer fähig ist, Dankbarkeit auszudrücken und dies auch regelmäßig tut, aktiviert seine Gehirnzellen.

Er wird insgesamt gesünder und glücklicher, und somit auch friedlicher, gelassener und widerstandsfähiger.

Wenn du deine Wahrnehmung auf alles richtest, wofür du dankbar sein kannst, dann entsteht etwas sehr Erstaunliches: Neurowissenschaftler haben herausgefunden, dass sich Dankbarkeit positiv auf die Gehirnleistung auswirkt. Das regelmäßige Ausdrücken von Dankbarkeit verändert die Struktur des Gehirns und hält die graue Substanz am Laufen. Also, gute Gründe, dankbar zu sein oder zu werden.

Innere Bilder und Innere Kinder

Bewertungen und Abwertungen, die wir in der Kindheit erfahren haben, haben ein inneres Bild von uns erzeugt, das keineswegs immer der Wirklichkeit entspricht. Sich wieder bewusst zu machen, was im Leben man schon geleistet und erreicht hat, hilft, neue innere Bilder entstehen zu lassen und Blockaden, die durch Abwertung entstanden sind, zu lösen. Es gibt gute Übungen, mit denen man diesen Bewertungen auf die Spur kommen kann, z. B. in dem man die inneren Kritiker entlarvt, die oft mit der Stimme unserer früheren Erziehungsberechtigten, seien es Eltern, Lehrer oder Priester zu uns spricht. Wir haben die Möglichkeit, mit diesen Stimmen in den Dialog zu gehen und Punkt für Punkt Argumente zu finden, um die negativen Stimmen zu entkräften und mit der Zeit zum Schweigen zu bringen.

Des Weiteren können wir unser inneres Kind zu Wort kommen lassen, es nach seinem Befinden fragen und ihm die Zuwendung geben, die es lange vermisst hat. Nach und nach lernen wir uns kennen und erhalten so ein neues Bild von unseren Wünschen, Träumen und Fähigkeiten.

Glück ist die Summe vieler kleiner Freuden

Wenn ich von Freude rede, meine ich dieses tief empfundene Gefühl, das unser Herz zum Singen bringt. Die Freude über ein unerwartetes Geschenk zum Beispiel. Oder über ein Lob. Über die Freude, die aufkommt, wenn wir einem Kind beim Spielen zuschauen. Oder die Freude die wir empfinden in der Natur und bei der Begegnung mit Freunden.

Die Freude über eine gelungene Arbeit, ein gelungenes Bild. Die Freude nach einem langen Arbeitstag nach Hause zu kommen und von lieben Menschen empfangen zu werden.

Immer wieder den Fokus auf die Freude und Glücksmomente zu lenken, hilft uns, resilienter gegenüber Krisen zu werden. Das Leben schenkt uns das, was wir von ihm erwarten, nicht mehr und nicht weniger!

Energie folgt der Aufmerksamkeit. Richten wir unseren Blick verstärkt auf das, was uns glücklich macht, dann verlieren die negativen Ereignisse ihre Macht.

In Krisensituationen kann es sein, dass wir uns hilflos oder ohnmächtig fühlen. Die Angst vor der Zukunft lähmt uns und wir können keinen klaren Gedanken fassen. Die Angst annehmen und akzeptieren, dass es gerade so ist, wie es ist, ist eine Strategie, die zu mehr Gelassenheit führt.

Ressourcen aufspüren

Erinnern wir uns, wie wir vergangene Situationen gemeistert haben. Was hat uns geholfen, woraus bezogen wir unsere Kraft um Weiterzumachen?

Von Zeit zu Zeit müssen wir unseren inneren Brunnen wieder füllen. Wir brauchen Inspiration, um diese schöpferische Kraft in uns zu stärken. Kreativität ist ein hervorragendes Mittel. Malen. Schreiben, vor sich hinwerkeln, alles was uns in den kreativen Flow bringt, füllt unsere innere Quelle und lässt sie sprudeln.

Einen Tag lang mal die Welt durch Kinderaugen sehen, bewusst durch die Natur gehen, den Atem spüren, sich an Pusteblumen freuen, auf einem Grashalm pfeifen. Alle diese vermeintlich kleinen Dinge stärken unsere Widerstandskraft.

Es ist wichtig, immer wieder die Balance zu finden zwischen Arbeit und Freizeit.  Ein Bogen, der permanent gespannt ist, wird irgendwann reißen. Beugen wir rechtzeitig vor und gönnen wir uns Auszeiten, gehen wir achtsam und bewusst durchs Leben, dann kann uns so leicht kein Sturm erschüttern.

Weiterführende Literatur:

Wer mehr über die eigenen Möglichkeiten, sein Lebensdrehbuch neu zu schreiben oder ein neues Bild von sich zu entwerfen, Ziele zu erreichen und alte Glaubenssätze zu entkräften erfahren möchte, dem lege ich das Buch „Der Schatz liegt in dir – Krisen bewältigen mit Hilfe der Engel“ ans Herz.

Es ist ein Selbsthilfeprogramm, um in einundzwanzig Tagen inneren Blockaden auf die Spur zu kommen und Methoden an der Hand zu haben, um zukünftig Krisen leichter zu meistern.

Aufgegliedert in einundzwanzig Themengebiete von A bis Z, wie eine abenteuerliche Reise von Aufbruch bis Ziel, mit vielen Übungen, die leicht in den Alltag zu integrieren sind gelingt es, kraftvoll neue Wege zu gehen, das eigene Verhalten zu reflektieren und die verborgenen Schätze im Inneren zu heben.

„Der Schatz liegt in Dir“ – Krisen bewältigen

Ein 21-Tage-Programm

In jeder Krise liegt die Chance zu einem Neubeginn.

Eine spirituelle Abenteuerreise führt dich zu deinen verborgenen inneren Schätzen. Die Künstlerin und Autorin Connie Albers hat dir den Rucksack gepackt für die Reise zu dir selbst. Der Proviant besteht aus Übungen und Meditationen für jeden Tag.

Unterwegs stehen dir einundzwanzig Engel zur Seite. Sie halten täglich wertvolle Impulse bereit, die dich auf deinem Weg unterstützen.

Während dieser Reise wirst du den Glauben an die eigene Kraft wiedergewinnen und gestärkt aus Krisensituationen hervorgehen.

Schritt für Schritt wirst du herausgeführt aus der Angst, hinein in ein neues Vertrauen.

ISBN 9 783 750 441 897

Posters – 1

 € 12,90

Erschienen 2020 bei BoD

zu beziehen über alle Buchhandlungen

oder über die Autorin Connie Albers

https://umarmt-von-deinem-engel.de/produkt/der-schatz-liegt-in-dir/

Jöpe mit dem Himmelslicht – Buch-Neuvorstellung

Voller Freude stelle ich heute mein Kinderbuch vor:

„Jöpe mit dem Himmelslicht“

Wie der kleine Putzengel auf die Erde kam

 

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Herzensprojekt, mit dem ich schon einige Jahre schwanger ging.

Jetzt ist es soweit! Der Jöpe will das Licht der Welt erblicken!

Dabei geholfen haben Nic Koray mit ihren zauberhaften Zeichnungen, Manfred Schindler, der geduldig alle meine Layoutvorschläge umgesetzt hat und der Florett-Verlag, der das Buch in sein Programm aufgenommen hat.

Inhalt:

Der kleine Putzengel Jöpe ist manchmal ein wenig schusselig und sorgt so im Himmel immer wieder für Chaos. Die großen Engel ärgern sich, da er sie bei ihrer Arbeit stört und sie beschweren sich beim lieben Gott. Und der hat den rettenden Einfall: Er schickt Jöpe mit seiner Himmelslaterne auf die Erde, um den Menschen dort ein wenig Erleuchtung zu bringen. Der kleine Engel packt allerlei Dinge ein, die ihm unterwegs nützlich sein könnten: Sahnebonbons von der Milchstraße, Sternenstaub und Mondglitzer, wolkenweiche Watte, goldene Strahlen von der Sonne und natürlich das Himmelslicht, das der liebe Gott extra für ihn angezündet hat.

Auf seinem Weg begegnen ihm viele Menschen, die in einer schwierigen Situation sind. Da sind z. B. ein Obdachloser, ein krankes Mädchen im Krankenhaus, ein Flüchtlingsjunge, der von anderen Kindern ausgegrenzt wird, ein trauriges Kind, dessen Eltern im Begriff stehen, eine einsame Oma im Altenheim und einige mehr.

Allen hilft er, indem er ihnen zuhört und seine „himmlischen Trostpflaster“ verschenkt.

Bei all diesem Tun muss er jedoch mächtig aufpassen, dass er seinen wirklichen großen Auftrag vom lieben Gott nicht vergisst!

In diesem, mit zauberhaften Bildern der Illustratorin Nic Koray, gestalteten Buch geht es um Vielfältigkeit und Talente. Es geht darum, dass auch Kinder, die ein Handicap haben, entsprechend ihrer Fähigkeiten gefördert werden und ihren Platz im Leben finden, wenn jemand da ist, der das bemerkt und ihnen hilft. Im Fall vom kleinen Jöpe, der immer ein wenig unaufmerksam, wild und schusselig ist, ist das der liebe Gott, der sein Anderssein bemerkt und in die richtigen Bahnen lenkt.

In diesem Buch wird sanft und auf kindgerechte Art auf gesellschaftliche Probleme hingewiesen, wie Obdachlosigkeit, Krankheit, Scheidung, Einsamkeit im Alter und mehr.

Die Geschichte vom kleinen Putzengel Jöpe soll Mut machen und zeigen, dass der liebe Gott jedem der sich in einer schwierigen Situation befindet, einen Engel zur Seite stellt, der ihm hilft und ihn tröstet.

Liebevoll und warmherzig erzählt die Autorin von den heilsamen Begegnungen mit dem kleinen Engel, jedoch ohne den sprichwörtlich „erhobenen Zeigefinger.“

Das Buch eignet sich zum Erzählen und Vorlesen für Kinder in Kindergärten, Grundschulen oder in der Pfarrgemeinde.

Es können daraus Ideen entwickelt werden, wie z. B. ein Theaterstück, ein Weihnachtsmärchen, als Thema für eine Kommuniongruppe. Geeignet auch für die Erstellung einer Bildergeschichte als Kamishibai für Erzählerinnen oder ein Puppentheater. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Viel Freude mit Jöpe und seinen Erlebnissen auf der Erde!

Und hier kannst du das Buch direkt bestellen: Shop

 

Corona bringt es an den Tag

  Engel der Verteidigung

Mein heutiger Sonntagsengel aus dem neuen Engelkalender „Himmlische Begleiter.“

Ich weiß nicht, wie es euch geht, doch ich stelle immer öfter fest, dass Social Media alles andere als sozial ist. Bis jetzt hatte ich Glück und bin weitestgehend davon verschont geblieben.

Ich hatte die richtigen Freunde auf meiner Freundesliste, solche, die sich zivilisiert verhalten, die auch bei gegensätzlichen Meinungen immer noch fair bleiben.

Doch diese Woche durfte ich die Erfahrung machen, dass es auch anders geht. Und ich weiß nicht, ob es wirklich nur etwas mit diesem kleinen Virus zu tun hat.

Klar, wer viel schreibt, bekommt auch viele Antworten, damit muss man rechnen. Und manchmal sind die auch unangenehm. Weil nicht jeder mit dir einer Meinung ist.  Das wäre ja auch ein Wunder, bei so vielen unterschiedlichen Menschen.

Doch dann passiert folgendes: Du schreibst einen Gedanken in einer Gruppe, spontan, wie er dir gerade auf der Zunge liegt.

Und auf einmal befindest du dich in einem Haifischbecken, auf einmal zeigen die Leute ihr Gesicht. Hinter Masken und Phantasienamen verborgen hauen sie ungehemmt alles raus, ohne Rücksicht auf Verluste. Es scheint, als ob die äußeren Masken dazu beitragen, dass die inneren Hemmschwellen fallen. Und da kann es richtig beleidigend und verletzend werden und du bist froh, wenn du da mit heiler Haut rauskommst.

Puh! Und dann atmest du erst mal tief durch…

Doch selbst dann, wenn du längst nicht mehr drin bist in der Gruppe, geht das Hauen und Stechen noch weiter. Wehe, wenn sie losgelassen! Schnell noch mal nachtreten! Wir haben als Kinder noch gelernt, das man nicht nachtritt, wenn einer schon am Boden liegt.

Doch es gab auch zum Glück noch ein paar andere. Die junge Frau z. B. die mir schrieb, wie leid es ihr tat, dass ich in dieser Gruppe so „zerrissen“ wurde. Sie hatte ähnliches bereits in einer anderen Gruppe erlebt und konnte mitfühlen.

Und dann gibt es Menschen, die sich mit „Löwinnenmut“ hinter dich stellen.

Dann war da noch die schweigende Mehrheit…

Nein, Corona ist nicht schuld, Corona bringt nur an den Tag, was in jedem von uns vorhanden ist.

Wer werden wir sein nach dieser Zeit?

 

Interessiert an guter Begleitung? Der neue Engelkalender ist ab sofort erhältlich!

Bestellung direkt bei mir oder hier: https://umarmt-von-deinem-engel.de/produkt/engelkalender-himmlische-begleiter/

Bestellung hier:

Ein Stückchen Himmel freihalten

 

Versuche stets, ein Stückchen Himmel über deinem Leben freizuhalten.

(Marcel Proust)

Nicht immer einfach und dennoch unendlich wichtig in einer Zeit, in der die negativen Ereignisse in der Welt die Tageszeitungen und Nachrichten füllen.

Eine Zeit, in der der fast nur noch ein Thema das Land bewegt:

Corona und wie können wir am besten überleben?

Eine Zeit, in der auf einmal andere Dinge an den Rand gedrängt werden von einer Seuche, die unsichtbar und lautlos von der Welt Besitz ergreift. Die dafür sorgt, dass sich die Menschen in zwei Lager aufteilen:  Die Corona-Gläubigen und die Corona-Ungläubigen.

Die Gläubigen tun alles, um sich vor dem Virus zu schützen, vertrauen der Obrigkeit, die schon wissen wird, was sie tut, denn sonst wären sie ja nicht ganz oben! Denkt der sicherheitsbewusste Mensch. Und vielleicht hat der ja sogar recht. Oder ist er einfach nur bequem und lässt „die da oben“ einfach mal machen, weil selber denken anstrengend ist? Sagen die anderen, die Ungläubigen. Die, die sich nicht so schnell Brei ums Maul schmieren lassen, die, die noch einen Arsch in der Hose haben und kritisch beobachten, was da gerade passiert mit der Welt.

Und was ist denn eigentlich mit denen, die so zwischendrin sind. So nicht ganz gläubig aber auch nicht ganz so ungläubig? Wo sind denn die? Von denen hört man eigentlich am wenigsten, oder?

Schon mal darüber nachgedacht, warum das so ist? Was machen die denn jetzt anders, in welches Horn blasen die? Oder gibt es wirklich nur noch schwarz und weiß?

Ich sag dir, was sie machen: Sie machen nur das Nötigste. Sie tun das, was getan werden muss, aber nicht mehr und nicht weniger.

Sie bleiben drin, wenn drin bleiben angesagt ist, setzen, wenn nötig, eine Maske auf, z. B. zum Einkaufen, aber nur, um dann schnell wieder heim ins Reich zu eilen, dahin, wo alles gut ist.

My home is my castle.

Dort reißen sie ihre Masken herunter. Hier können sie dann in aller Ruhe und ungestört die Dinge tun, zu denen sonst keine Zeit ist. Sie malen, sie heilen, sie schreiben, sie singen, sie tanzen, sie beten oder lassen den lieben Gott einen guten Mann sein…

Sie sind entspannt, weil sie wissen, auch das geht vorüber.

Und während da draußen Meinungskriege toben und Verschwörungstheorien grassieren, werden im stillen Kämmerlein die besten und brilliantesten Ideen ausgebrütet. Entstehen Kunstwerke, Bilder, Bücher, bricht sich, fernab von Termindruck und Hetze, die Kreativität ungehindert Bahn.

Dabei sind sie gar nicht systemrelevant. Ja, eigentlich sind sie gar nicht wichtig. Die Schreiberlinge, Musiker und Maler. Und eigentlich müssten sie trotzig in der Ecke sitzen nach dem Motto: „Schaut doch mal, wie weit ihr kommt ohne die Kunst.“

Denn eines ist wahr, Menschen, die von ihrer Kunst leben, sind momentan im wahrsten Sinne des Wortes „arm dran!“  Da bekommt der Ausdruck „Brotlose Kunst“ endlich die richtige Bedeutung.  Die zugesagten Hilfen bleiben aus oder werden durch sinnlosen Papierkrieg erschwert.

Und dennoch machen sie weiter, ich behaupte mal, die meisten von ihnen tun es. Weil sie es tun müssen, weil für sie die Kreativität zum Leben gehört wie die Luft zum Atmen.

Die Kreativität lässt sich nicht wegsperren, sie kümmert sich nicht um Anweisung von „oben“, sie arbeitet für uns und mit uns, sie ist ja Teil von uns. Und oft trägt die Kreativität gerade in schwierigen Zeiten die schönsten Blüten. Die Bauhaus-Künstler, zu denen auch  der Cousin meines Großvaters,  Josef Albers zählte, sind ein gutes Beispiel dafür.

Sie müssen schreiben, malen, musizieren, weil das, was drinnen ist, raus muss, in die Welt muss, und sei sie noch so verseucht.

Und weil es das ist, was sie können, dort, an ihrem Ort, in ihrem Kämmerlein, wo sie sich sicher fühlen, ungestört und doch so frei.

Sie versuchen, sich dieses eine Stück Himmel über ihnen freizuhalten. Der Himmel, der ja momentan so unbeschreiblich blau ist, weil viel weniger verschmutzt als sonst.

Sie lassen sich nicht unterkriegen, sie nutzen die Krise und nehmen die Chancen wahr, die sich ihnen bieten. Trotzen Corona und den ganzen Schwarzsehern und den ganzen Leichtsinnigen. Sitzen einfach da und machen ihr Ding!

Ich hatte mal einen Kollegen, der sich immer über meine stoische Gelassenheit wunderte. Er ist leider früh gestorben. Ich hatte nämlich die Angewohnheit, mir nicht anmerken zu lassen, wie es innerlich in mir aussah, bei dem ganzen Trubel und der ganzen Hektik, den der Job mit sich brachte. Ich tat einfach meine Arbeit, nicht mehr, nicht weniger.

Versuchte möglichst wenig in das Geheul der Wölfe miteinzustimmen und fuhr damit eigentlich ganz gut. Und besagter Kollege schüttelte dann immer verwundert den Kopf und meinte: „Die Connie ist cool, die sitzt einfach da und spielt ihr Lied.“

Dabei wusste er nicht, wie lange ich dafür an mir gearbeitet hatte, um „so cool“ zu werden. Das hat mich viel Geld, viele Seminare und Fortbildungen gekostet!

Aber ich habe das kleine Stückchen Himmel über mir freigehalten, um mich nicht unnötig verrückt machen zu  lassen.

Als nach seinem Tod dann vieles anders wurde und es auch für mich nicht mehr so leicht war, cool zu bleiben, habe ich den Job gekündigt.

Mein blaues Stückchen Himmel war mir wichtiger, das durfte ich mir einfach nicht dauernd vollnieseln lassen.

Und so sitze ich in meinem selbstgewählten Exil, schreibe, texte, male, spiele mit Kindern und genieße die Zeit. Ich fülle sie mit lauter Dingen die mir gut tun und den Himmel in mir und den Himmel über mir in wolkenloses Blau tauchen.

Ein bisschen komme ich mir vor wie die Maus Frederik, die Sonnenstrahlen sammelt für den Winter.

Und fühle mich dabei auf ganz neue Weise verlebendigt.

Ein Stückchen Himmel braucht es doch für jeden und wohl dem, der dieses Stückchen Himmel gerade jetzt für sich noch erkennen kann oder der sich bewusst aufmacht, um sein persönliches Stück vom Himmel zu ergattern.

Ruhezeiten einplanen, aber auch Feste feiern, der Austausch mit Freunden, Musik, Kreativität, Kraft schöpfen in der Natur, Besinnung, Meditation und Gebet sind immer möglich und sogar auch noch erlaubt!

Sie lassen uns ein Stück vom Himmel erleben und tragen dazu bei, die Welt ein wenig heller zu machen.

Wenn du auch ein Stück von dem Himmel in dir wiederfinden möchtest, empfehle ich dir mein Buch „Der Schatz liegt in dir“ – Krisen bewältigen mit Hilfe der Engel. Es ist ein 21-Tage-Programm, das dir hilft, in Krisenzeiten den Weg nicht aus den Augen zu verlieren und die Schätze im Inneren wieder bewusst wahrzunehmen.

Gerne begleite ich dich dabei in meiner privaten Facebook-Gruppe „Die Schatzsucher.“ Hier bekommst du noch zusätzlichen Input und Austausch mit Freunden, die mit dir gemeinsam auf der Reise sind.

Das Buch kannst du im Direktbezug bei mir erhalten, aber auch über jede Buchhandlung bestellen. Preis € 12,90

  Hier kannst du das Buch bestellen!

 

Hier habe ich noch ein kleines Geschenk für dich, wenn du deine innere Balance wiederfinden möchtest:

Geführte Meditation „Dein Heiliger Raum“

 

Auferstehung – der Engel des Lebens

„Aufstehen, den Stein wegrollen von deiner Seele und dich öffnen für das Licht! Der Engel des Lebens verleiht deiner Schwermut Flügel und weist dir den Weg in die Freiheit!“

 

Der Engel des Lebens: Es ist ein österliches Bild, das von Hoffnung und Auferstehung spricht.

In diesem Jahr ist vieles anders. Ostergottesdienste werden nur über Fernsehen und Internet übertragen.

Es fühlt sich alles sehr unwirklich an. Mich stimmt es nachdenklich.

Etwas Wesentliches fehlt mir. Die Vorbereitungszeit auf Ostern habe ich immer sehr intensiv erlebt. Fast könnte man meinen, Ostern fiele aus.

Die Osterhasen allerdings haben wie jedes Jahr den Weg in die Regale gefunden. Es scheint, als wären sie die Gewinner der Krise. Doch sie sind es nicht!

Wir werden Ostern anders erfahren als sonst, aber wir werden es feiern!

Gott findet mehr Wege und Möglichkeiten, zu uns zu kommen, als wir uns vorstellen können!

Wie wäre es, wenn wir unser inneres Osterfeuer neu entzünden?

Auch du kannst Auferstehung immer wieder neu erleben und dich Tag für Tag öffnen für das Licht!

Feiere dein inneres Auferstehungsfest!

Ich wünsche dir ein frohes und gesegnetes Osterfest!

Hier habe ich eine angeleitete Meditation zum Thema Licht!

https://studio.youtube.com/video/poXUr1MKuNE/edit/basic

 

Dieser Text ist Auszug aus dem Buch „Der Schatz liegt in dir“, das am 27. April erschienen ist.

Es ist in allen Buchhandlungen zu beziehen. Du kannst es auch bei mir direkt oder im Shop bestellen.