Dein persönlicher Schutzengel

Es ist eine wunderbare Aufgabe, den persönlichen Schutzengel eines Menschen zu malen. Viele meiner Engelbilder sind auf diese Weise entstanden.

Ich benötige dafür lediglich ein Bild, Name und Geburtsdatum. Dank meiner Sensitivität kann ich mich in die Energie der Person hineinfühlen und setze das so intuitiv Erspürte in Farbe um.

Dabei ist es immer wieder berührend zu erleben, wie der oder diejenige sein Bild für sich annehmen kann. Es ist wunderbar, welche Gefühle das Bild in den Betroffenen auslöst.

Dadurch, dass die eigenen Energien plötzlich sichtbar gemacht werden, teilweise auch nicht wahrgenommene oder verdrängte Seelenanteile wieder zutage treten, erkennt sich die Person fast wie in einem Spiegel wieder.

Die fehlenden Anteile fügen sich wie Puzzleteile in das Bild ein und obwohl sie nach Außen hin nicht sichtbar sind, fühlt die Person sich auf einmal wieder vollständig und ganz.

Das ist eine ebenso beglückende wie heilsame Erfahrung!

Gestern bekam ich Post von einer Dame, die solch ein Schutzengelbild von ihren Kollegen zum Abschied aus dem Schuldienst zusammen mit dem Buch „Umarmt von Deinem Engel“ geschenkt bekam. Solche Kollegen wünscht man sich!

Sie suchten sich im Buch einen Engel aus, von dem sie meinten, dass er sehr passend sei. Es war der „Engel der Stille.“ Da dieser Engel bereits verkauft war, bot ich an, einen ähnlichen Engel zu malen, wobei ich darauf hinwies, dass er zwar ähnlich aber nicht gleich ausfallen werde, da er ja für eine andere Person mit deren Energien gemalt werden würde.

Hier nun ein Auszug aus dem Schreiben der also Beschenkten:

„Ihre Art, die Engel zu malen, verbunden mit den ansprechenden und anregenden Texten, rührt das Innere im Herzen des Betrachters und der Betrachterin an. Das habe ich an den Reaktionen meiner Freunde erlebt. Morgens und Abends fällt mein Blick auf den Engel der Stille, der in meinem neuen Lebensabschnitt eine vielleicht noch größere Rolle spielen wird als in meiner aktiven Zeit. Herzlichen Dank für Ihr wunderbares Bild, mit dem sich zudem noch wichtige Impulse verbinden. Mögen Ihre Bilder und Texte noch vielen Menschen Freude bereiten!“ (U.H.)

Solche Rückmeldungen machen mich immer sehr glücklich, sie bestätigen mir, wie wertvoll meine Arbeit ist!

Bitte schreibe mir eine mail, wenn auch du ein individuelles Geschenk für jemand ganz Besonderen möchtest.

Die Formate der Engelbilder in Pastell sind gerahmt 30 x 40 cm oder 40 x 50 cm.


„Engel der Stille“

Begegnungen

Vor einigen Tagen hat Facebook mir meinen Monatsrückblick für den Juli gezeigt. Ich muss schon sagen, manchmal hat FB wirklich gute Ideen. Mich daran zu erinnern, was im Juli alles gewesen ist, welche Begegnungen und Posts entstanden sind, finde ich schon eine gute Sache. Passt für mich sehr gut in die Kategorie „Glücksmomente sammeln.“ Wir können gar nicht genug Glücksmomente sammeln, von denen wir dann in Wüstenzeiten, die unweigerlich irgendwann wieder auf dem Programm stehen, zehren können. Manchmal hat man das Gefühl, als würde nicht viel passieren, die Tage gehen schnell vorbei, vor allem in den Ferien. Doch so ein Rückblick kann dich schnell eines Besseren belehren.

In meinem Juli gab es tatsächlich viele schöne Begegnungen, angefangen vom Urlaub im Fränkischen. Kleine Gespräche am Biergartentisch, kurz vor dem Open-Air-Konzert auf Kloster Banz. Fremde, die eine Gemeinsamkeit teilen, die etwas miteinander verbindet, nämlich die Liebe zur Musik. Menschen, die zur selben Generation gehören wie man selbst, die dieselben Lieder singen, ein kurzes Hallo, ein Prost und wir sehen uns vielleicht gleich nochmal oben auf der Wiese! Für einen kurzen Augenblick werden wildfremde Menschen zu Verbündeten.

Begegnung mit netten Vermietern der Ferienwohnung in der ehemaligen Mühle mit dem wunderschönen Garten. Tiefe wohltuende Gespräche mit der Dame des Hauses – ich durfte sogar eine Heilbehandlung bei ihr durchführen und natürlich bekam sie zum Abschied mein Engelbuch geschenkt. Und auch hier wieder: Gemeinsamkeiten, wir sind auf einer Wellenlänge, und trotz des unterschiedlichen Dialektes sprechen wir eine Sprache, nämlich die Sprache des Herzens.

Begegnungen bei der Sonntags-Malzeit im Garten. Über die Malerei, die tief aus dem Inneren kommt, entstanden und entstehen immer wieder wunderbare Begegnungen. Menschen, die man nicht oder nur flüchtig kannte, werden binnen weniger Stunden zu Freunden, schütten dir ihr Herz aus und plötzlich nimmst du sie auf eine andere Weise als sonst wahr. Nämlich als Menschen, die genau wie du mit Problemen und Gefühlen, Sorgen, Wünschen, Ideen und Visionen ausgestattet durchs Leben gehen. Sie lassen dich für einen Tag einen Blick in ihre Seele werfen und das ist so eine Kostbarkeit und für mich ein Grund, mit den Sonntags-Malzeiten weiterzumachen, auch wenn ich am Abend meistens ziemlich groggy bin.

Eine weitere schöne Begegnung mit der „Buchhändlerin meines Vertrauens“, die, um mich und meine Engel einmal persönlich kennen zu lernen, zu mir nach Hause kam. Wir plauderten entspannt einen ganzen Nachmittag lang, ich gewährte ihr Einblick in meine Engelarbeit, sie gewährte mir Einblick in ihr Leben. Dann kam noch ihr Mann dazu, eine wunderbare Verbindung entstand, wir hätten noch stundenlang erzählen können!

Die letzten Tage an meinem Arbeitsplatz sind angebrochen. Und seitdem ich mich entschieden habe, dort aufzuhören, kann ich vieles entspannter sehen als noch vor einigen Monaten. Es ist leichter geworden dort, die Gespräche mit den Kollegen haben eine andere Qualität. Jetzt, wo man weiß, dass es bald vorbei sein wird, gönnt man sich öfters mal einen Plausch.

Letzte Woche hatte ich noch eine schöne Begegnung mit einer Kursteilnehmerin, die ich schon seit einigen Jahren kenne. Wir kommen immer ins Gespräch über die Engel und ich glaube, an diesem Wochenende war sie öfter bei mir an der Rezeption als in ihrem Kurs. Sie hatte das Bedürfnis nach Austausch und tatsächlich passiert es mir sehr oft, dass ich innerhalb kürzester Zeit ganze Lebensgeschichten erfahre. Irgendwas muss ich an mir haben, dass Menschen mir ihr Herz öffnen. Wir beschenkten uns gegenseitig, sie schenkte mir einen Schlüsselanhänger mit Engelmotiv, und da sie, nachdem sie mich ein Eis schlecken sah, erwähnte, dass dies die einzige Sorte ist, die sie verträgt, schenkte ich ihr ein Magnum-Eis. Darauf bekam ich wieder ein kleines Engelbildchen von ihr. Einfach herrlich! Wir tauschten Adressen und Telefonnummern, wünschten uns gegenseitig das Allerbeste und wer weiß, wann und wo wir uns mal wieder treffen.

Begegnungen auf der Herzebene gehören definitiv zu den guten Dingen, die das Leben bereithält.

Und der Juli war wirklich voller guter Begegnungen, lebendig und intensiv. Wiedersehen mit alten Freunden, immer wieder der gemeinsame Austausch und das „Weißt-du-noch-damals?“

Neue Projekte planen, zusammen arbeiten, zusammen feiern… Schön wars!

Und auch wenn manche vor Hitze stöhnten: Ich schmore lieber mal für einige Stunden im eigenen Saft und genieße dafür die vielen warmen Sommertage und -abende im Freien mit Freunden und Menschen, die mir einfach gut tun und die mir wohlgesonnen sind.

Danke für diesen wunderbaren Sommer voller guter Begegnungen!

Der Herzöffner

Am 13.05.2018 bin ich zum ersten Mal Oma geworden! Genau einen Monat, nachdem meine Mutter im Alter von fast 97 Jahren verstarb. Wie schade, dass sie den kleinen Schatz nicht mehr erlebt hat…

Kinder sind Herzöffner und die eigenen Enkel natürlich erst recht! Ein schlafendes Neugeborenes anzuschauen ist besser als jedes Fernsehprogramm! Dieses kleine süße Wesen hat sich sofort in mein Herz hineingeliebt. Ich wünsche ihm und seinen Eltern Gottes Segen und alles Glück der Welt!

Willkommen im Leben, kleiner Leon!

Das Engelbild „Der Herzöffner“ hatte ich vor einigen Jahren für einen kleinen Jungen gemalt, der mit Down-Syndrom auf die Welt kam. Ich habe sein Bild gesehen und ich empfand sofort ein tiefes Gefühl der Rührung und Liebe für den kleinen Kerl. Seine Patentante hatte es in Auftrag gegeben, er ist ein ganz besonderes Kind, ein Strahlemann!

Ein Kind strahlt dich an und augenblicklich öffnet sich dein Herz. Dieser vertrauensvolle und unverfälschte Blick eines Kindes ist etwas ganz Besonderes. Vielleicht hast du im Laufe deines Lebens verlernt, so unvoreingenommen, offen und neugierig wie ein Kind in die Welt zu schauen. Vielleicht haben negative Erfahrungen und Erlebnisse dafür gesorgt, dass dein Blick eher vorsichtig und misstrauisch erscheint. Möglicherweise verhältst du dich sogar zunächst abwartend in der Begegnung mit anderen. Ist es die Angst vor Nähe, die Angst, zu viel von dir preiszugeben?
Auf diese Weise allerdings hast du so manche gute Gelegenheit verpasst, mit jemandem ins Gespräch zu kommen, der dich interessiert. Nette Begegnungen hast du einfach vorbeiziehen lassen…
Der Herzöffner taucht heute bei dir auf, um dich zu erinnern, wie lebhaft, aufgeschlossen und unerschrocken du als Kind warst. Erinnere dich, wie hast du dich gefühlt auf dem Abenteuerspielplatz deiner Kindheit? Was hat dir besonders viel Freude gemacht, mit welchen Menschen warst du gerne zusammen? Wer waren deine Freunde?
Mache dir eine Liste von Menschen, mit denen du gerne wieder Kontakt haben und denen du dein Vertrauen schenken möchtest. Jetzt!

Insgesamt 52 Engeltexte und Bilder findest du im Buch „Umarmt von Deinem Engel“. Du kannst es im Shop erwerben!

Der Engel der Versöhnung

Ich berate und begleite Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen und kürzlich hatte ich eine Klientin, die immer noch unter den Nachwirkungen ihrer schwierigen Kindheit litt. Obwohl sie mittlerweile selbst zwei Kinder hat, tauchen bei ihr von Zeit zu Zeit immer wieder die Schatten der Vergangenheit auf, diffus, nicht greifbar, aber doch immer irgendwie belastend und einschränkend.

Und so bat sie mich, ihr mit Hypnose zu helfen, diese dunklen Seiten aufzulösen und wir machten uns an die Arbeit.

Ich kann verständlicherweise nicht alles im Detail wiedergeben, deshalb nur kurz: Ich installierte bei ihr einen sicheren Ort, an dem sie sich zurückziehen konnte, wenn es wieder mal schwierig wurde und sie mit ihrem Leben nicht klar kam. Während der Hypnose beschrieb sie mir ihren Ort sehr genau und plötzlich bekam sie Angst. Ich bin immer sehr nah an meinen Klienten während der Behandlung und so konnte ich ihre Furcht auch wahrnehmen. Es ist uns dann gelungen, den Grund dafür ausfindig zu machen: Es war ihr Großvater, der sich ihr gezeigt hatte und der offenbar die Gelegenheit nutzte, sich ihr noch mal zu zeigen und sie um Verzeihung zu bitten, für Dinge, die nicht in Ordnung waren, als sie bei ihm und der Großmutter aufwuchs.  Er starb, als sie noch ein kleines Mädchen war und sie hatte nicht die Gelegenheit, sich von ihm zu verabschieden. Daher hatte sie immer das Gefühl, irgendetwas versäumt zu haben.

Während dieser Hypnose-Sitzung erhielt sie das Geschenk, dass ihr Großvater sich ihr noch mal gezeigt hat, er sie um Verzeihung gebeten hat und sie ihn endlich verabschieden und loslassen konnte. Wir sahen ihm nach, wie er von den Engeln begleitet, ins Licht gehen durfte. Es war sehr berührend!

Nach der Sitzung ging sie in mein Bad, um sich frisch zu machen und entdeckte ein Engelbild auf meiner Badewanne. Sie brachte ihn mir und meinte „Das ist genau mein Engel. Kann ich den kaufen?“

Sie konnte! Und ja, es war genau ihr Engel: „Der Engel der Versöhnung!“

Und mit diesem Bild, der Verabschiedung von ihrem Großvater nach der stattgefunden Versöhnung ging sie getröstet nach Hause!