Seit einigen Jahren veröffentliche ich regelmäßig als Gastautorin Beiträge zum Thema Gesundheit und Mindset im Lebe Jetzt! Magazin des vgk-Medienverlags.
Dieses Online Magazin bietet auf vielen Seiten wertvolle und interessante Beiträge zum Thema physische und psychische Gesundheit und positive Lebensgestaltung.
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Als Kunsttherapeutin und psych. Beraterin weiß ich, dass diese schnelllebige Zeit vieles von uns abverlangt. Die Menschen haben verlernt, auf ihre innere Stimme zu hören und dabei den Kontakt zu ihrer Seele verloren. Dadurch können Erschöpfung, Burn-Out und Depressionen entstehen. Wir können dem entgegenwirken, indem wir immer wieder kleine Wohlfühl-Inseln schaffen, zu denen wir uns zurückziehen und in Kontakt mit unserem Inneren kommen können. Der Umgang mit Farben und das Erschaffen des eigenen Bildes bringt uns in Verbindung mit unserer Seele. Durch kreatives Tun verbunden mit tiefer Entspannung kommen wir wieder in unsere Kraft und können leichter mit den Anforderungen des Alltags umgehen.
Eine dieser Wohlfühlinseln war mein Mal-Atelier in einem alten Seminarhaus. Hier gab ich bis zum Beginn von Corona Kurse in Intuitivem Malen.
Nach einer einführenden Meditation gestalteten die Klientinnen ihr persönliches Seelen- oder Energiebild und ließen sich verzaubern von dem, was die Seele an kreativen und farbigen Botschaften für sie bereithielt. In ruhiger Atmosphäre bei entspannenden Klängen durften einzigartige unverkennbare Kunstwerk der Seele entstehen! Und hier durften die Frauen sich öffnen und loslassen, was sie bewegte. Eine Geschichte bleibt mir für immer im Gedächtnis. Die Namen der Beteiligten habe ich verändert.
Es war Anfang Januar vor einigen Jahren. Wir begannen unser neues Jahr mit einer Meditation zum Jahresbeginn. Es ging um Wünsche und Ziele für das kommende Jahr. Anschließend sollten die Schülerinnen ihr persönliches Visionboard für das kommende Jahr erstellen.
Laura, eine meiner Malschülerinnen, die von Zeit zu Zeit zum Seelenmalen in mein Atelier kam, hatte einen großen Wunsch, der ihr auf der Seele brannte.
Ich hatte gleich bemerkt, dass Laura etwas bedrückte und direkt nach der einführenden Phantasiereise platzte sie auch schon damit heraus.
Sie wünsche sich so dringend ein Kind, der Wunsch werde immer stärker, je mehr sie darüber nachdachte. Leider war es so, dass Lauras Mann Dirk sich noch gar nicht vorstellen konnte, Vater zu werden. Viele Diskussionen hatten sie schon geführt, aber er schien partout nicht bereit zu sein, ein Kind zu bekommen. Offenbar machte ihm der Gedanke an ein Kind Angst, vielleicht hielt er sich noch für zu jung oder nicht reif genug.
Laura wollte es einfach nicht gelingen, ihn zu überzeugen. Schließlich, genau an diesem Tag hatte sie beschlossen, dass es für sie besser wäre, sich von ihm zu trennen. In ihrem Inneren hatte sie auch schon einen Termin festgelegt. Deadline war ein Tag Mitte März.
Wenn er sich bis dahin nicht bereit erklären würde, würde sie sich von ihm trennen. Der Wunsch nach einem eigenen Kind schien also größer zu sein als die Liebe zu ihrem Mann.
Doch, sie liebe ihn, sogar sehr, beteuerte sie, und der Gedanke an Trennung schmerzte sie fürchterlich. Doch lieber wolle sie einen Neubeginn mit einem neuen Partner starten, als darauf zu warten, dass Dirk sich umentscheidet.
Das war heftig und ich hatte dergleichen in meiner Praxis noch nicht erlebt. Ich kannte allerdings andere Geschichten, wo Frauen abgetrieben haben, weil der Mann keine Kinder wollte. Diese Frauen litten ihr Leben lang unter dieser Entscheidung, in einigen Fällen zerbrach die Beziehung trotz dieses Opfers.
Nun also Laura. Sie berichtete von ihren verzweifelten Gesprächen mit dem Partner und konnte nicht verstehen, warum es ihr nicht gelang, ihn umzustimmen. Im Freundeskreis hatte es schon Nachwuchs gegeben, ihre biologische Uhr tickte und sie hatte Angst, dass es irgendwann zu spät sein würde.
Ich ließ sie erzählen und währenddessen spürte ich selbst, wie stark dieser Wunsch war. Er hatte so etwas Archaisches, etwas tief in ihr sehnte sich so sehr nach einem Kind, dass es schmerzte. Das Kleine hatte sogar bereits einen Namen, ein Mädchen sollte es sein, Felicitas, die Glückliche. Ohja, ich war überzeugt davon, dieses Kind würde glücklich sein bei dieser Mutter!
Laura begann ihr Visionboard zu malen. Sie nahm sich eine passende Leinwand und suchte sorgfältig die Farben aus. Rosa sollte es sein und Gold, denn dieses Kind sollte eine goldene Zukunft haben.
Ich legte eine Musik dazu auf und bereits kurze Zeit später war Laura im Flow. Pinselstrich für Pinselstrich malte sie ihr Wunschbild, im Herzen ihre Vision von einem kleinen Mädchen. Sie ließ sich viel Zeit. Eine Spirale entstand in rosa und goldenen Farben und in die Zwischenräume schrieb sie den Namen der Kleinen: Felicitas. Felicitas, Felicitas, vielleicht zwanzig Mal. Nach dieser Sitzung ging sie erschöpft, aber zufrieden nach Hause. Ihr Bild nahm sie natürlich mit.
Eine Weile sah ich sie nicht mehr, dann nach ca. zwei Monaten, meldete sie sich wieder zum Seelenmalen an.
Gespannt erwartete ich ihre Ankunft. Lächelnd betrat sie mein Atelier und da lag tatsächlich so etwas wie ein Glanz auf ihrem Gesicht.
„Du strahlst ja so“, begrüßte ich sie. „Sag, was gibt’s Neues, wie geht’s dir?“
Sie fiel mir um den Hals: „Ja, es gibt tatsächlich was Neues. Stell dir vor, ich bekomme ein Baby!“
Und dann erzählte sie, wie sie mit ihrem Bild nach Hause kam und es im Schlafzimmer aufgehängt hat. Und ihr Mann habe kein einziges Wort dazu gesagt. Ein paar Tage danach waren sie bei Freunden eingeladen, die gerade einen kleinen Sohn bekommen hatten. Und ihr Dirk hatte dieses kleine neugeborene Wesen sogar auf den Arm nehmen dürfen. Und da musste das Wunder geschehen sein! Alle Abwehr fiel offenbar von ihm ab. Irgendetwas musste in ihm geschmolzen sein beim Anblick des Säuglings auf seinem Arm.
Ja, und noch an diesem Abend hatten sie gemeinsam beschlossen, dass jetzt die Zeit reif sei für den eigenen Nachwuchs. Felicitas durfte kommen. Sehnlichst erwartet von ihrer Mutter und gespannt und noch etwas zurückhaltend zwar vom Vater, doch er war einverstanden. Er hatte sein Ja zu diesem Kind gesagt.
Natürlich freute ich mich riesig für Laura und Dirk und dass die Geschichte so eine wunderbare Wendung genommen hatte!
Für mich war das der Beweis dafür, dass, wenn wir uns etwas so sehr wünschen und bereit sind, alles daran zu setzen, unseren Traum zu erfüllen, unsere Bitten erhört werden und Wunder geschehen.
Nun, ein ganz kleines bisschen eigenwillig war das Schicksal dann doch: Statt Felicitas kam ein kleiner Felix zur Welt. Aber das machte rein gar nichts!
Vor einigen Tagen veranstaltete ich wieder einen Visions-Workshop mit einer kleinen Teilnehmerinnen-Runde, dieses Mal in meinem Wohnzimmer. Es stellte sich heraus, dass alle Frauen in etwa das gleiche Thema mitbrachten. Sie waren schon etwas älter, befanden sich jenseits der Lebensmitte, noch nicht zu alt für neue Ziele aber auch nicht mehr jung genug, um die Welt aus den Angeln zu heben. Und dennoch hatten sie den tiefen Wunsch nach Veränderung und neuen Herausforderungen. Und auch hier wird sich zeigen, welche Wunder die „wunderbare“ Arbeit mit dem Visionsboard für sie bereit hält. Denn diese Arbeit ist sehr intensiv und heilsam. Denn auch wenn sie manchen spielerisch erscheint, so stiftet sie doch eine Ordnung in der Seele, berührt zutiefst und zeigt auf, wo etwas geradegerichtet werden muss und bringt Klarheit bzw. Licht ins Dunkel. Wir ließen alten unnötigen Ballast los, lösten Blockaden, die sich angestaut hatten und formulierten neue Ziele und Wünsche. Und hier wird sich in der nächsten Zeit auch ganz sicher etwas offenbaren, was bisher noch im Verborgenen lag. Neue Wege werden sich öffnen, einfach dadurch, dass sie gegangen wurden.
Die meisten Menschen stellen in der dunklen Jahreszeit fest, dass sie weniger leistungsfähig und schneller erschöpft sind. Das fehlende Sonnenlicht ist ein Faktor, der dazu führen kann, dass wir vermehrt zu Traurigkeit bis hin zu Depressionen neigen. Die gute Nachricht ist, wir können dem entgegenwirken. In dem wir Farben gezielt einsetzen, können wir viel für unser Wohlbefinden tun.
Viele Wissenschaftler haben sich mit der Farbenlehre befasst. Denn nicht nur zum Malen brauchen wir Farben, sondern unser ganzer Organismus ist auf Farbe ausgerichtet. Wir brauchen nur an die einzelnen Chakren, die Energiezentren im Körper zu denken, die sich uns in verschiedenen Farben zeigen.
Sonnenlicht ist die Grundlage allen Lebens und aller Lebenskraft auf der Erde. Leider hat der Mensch es verlernt, die Energie der Sonne richtig zu nutzen. Mittels der Farbtherapie kann man dem Körper jedoch jenes Farblicht zuführen, das er braucht, wobei nicht die Farbe, sondern die Schwingungsfrequenz der Farbe ausschlaggebend ist.
Die Aufgaben des Sonnenlichts sind:
Vitaminbildung der Haut
Immunsystem
Knochenstoffwechsel
Bildung von Spurenelementen
Funktion des Nervengewebes
Bildung des Epithels
Zellfunktion
Der Sehnerv benötigt Sonnenlicht
Der indische Arzt, Dinshah P. Ghadiali beispielsweise, der in den USA lebte und arbeitete, schrieb seine Ergebnisse aus der medizinischen Forschung und Anwendung von Farben 1933 in der Spectro-Chrome Metry Encyclopedia nieder, auf die sich viele Autoren später beriefen. Er legte großen Wert auf eine vorherige Diagnose der Aura, die er mit seinen, von ihm entwickelten Geräten und Methoden ermittelte. Er hat diese Schwingungsfrequenzen ganz genau berechnet. Seine Farbtherapie nach Dinshah basiert auf diesen Erkenntnissen. Viele Jahre lang hat er Tausende von Patienten behandelt und Studien darüber angefertigt.
Dinshah behandelte seine Patienten erfolgreich mit Farblicht, nachdem er herausgefunden hatte, welches Organ auf welche Schwingungsfrequenz reagierte. Die Methode war relativ einfach. Eine farbige Scheibe vor einer Lichtquelle, mit der die Haut des Patienten bestrahlt wurde. Die Haut, als größtes Organ des Menschen, nimmt diese Farben besonders effektiv auf.
Für Gelb z. B. ermittelte Dinshah die Frequenz 464,4. Hier seine Erkenntnisse über die Wirkung der Farben auf das Wohlbefinden.
(Quelle: „Es werde Licht“ von Darius Dinshah)
Gelb: regt das motorische Nervensystem an, das die Muskeln aktiviert, regt das lymphatische System an, regt den Darmtrakt, die Bauchspeicheldrüse und die Produktion von Verdauungssäften an, beruhigt die Milz, und hellt das Gemüt auf und beugt Depressionen und Melancholie vor.
Blau: hilft gegen Juckreiz und bei Reizung abgeschürfter Oberflächen, fördert schwitzen (schweißtreibend), leichtes Sedativum (beruhigend), mäßigt oder beseitigt Fieber und Entzündungen, regt die Zierbeldrüse an, stärkt die Lebenskraft.
Gelbgrün: löst Blutgerinnsel auf, erzeugt eine günstige Veränderung im Hinblick auf die Stoffwechselprozesse, fördert das Aushusten von Schleim und Flüssigkeit aus der Lunge und den Luftwegen, baut durch Phosphoreffekt die Knochen auf, regt das Gehirn an, baut die innere Brustdrüse auf und regt sie an, regt das Verdauungssystem leicht an.
Grün: Schafft zerebrales Gleichgewicht, sorgt für körperliches Gleichgewicht, regt die Hirnanhangdrüse an, wirkt reinigend und desinfizierend.
Indigo: Baut die Nebenschilddrüse auf, regt diese an, hemmt und beruhigt die Schilddrüse, beruhigt die Atmung, bewirkt Erregtheit und Überaktivität, wirkt dämpfend und beruhigend (Sedativum).
Magenta: Wirkt ausgleichend im Affekt- und Gefühlsbereich, stärkt die Aura, wirkt stärkend und harmonisierend in Bezug auf die Funktionstätigkeit von Herz, Blutkreislaufsystem, Niere und Nebenniere und dem Fortpflanzungssystem.
Orange: Baut die Lunge auf, regt die Atmung an, baut die Schilddrüse auf und regt diese an, löst Krämpfe und Muskelzuckungen, regt die Brustdrüse an, ist milchbildend, regt den Magen an, fördert den Brechreiz, wenn der Mageninhalt unzuträglich ist, hilft gegen Blähungen und Gasbildungen im Verdauungstrakt.
Purpur: Verringert die Schmerzempfindlichkeit, entspannt und fördert den Schlaf, kräftigt die Venenfunktion, verringert den Blutdruck durch dreifache Wirkung (erweitert die Blutgefäße, senkt die Herzfrequenz, verringert die Nieren- und Nebennierentätigkeit), und verringert die Körpertemperatur (fiebersenkend).
Rot: Regt das sensorische Nervensystem an, das die 5 Sinnesorgane aktiviert, baut die Leber auf und regt sie an, bildet Blutplättchen und Blutfarbstoff (Hämoglobin), dient als Gegenmittel bei Verbrennungen durch UV-Strahlen, setzt Reinigungsprozess der Haut in Gang (kann dadurch Juckreiz, Pickel oder Rötungen bis zum Abschluss des Reinigungsprozesses herbeiführen).
Scharlach: Stärkt die Funktionstätigkeit der Arterien, erhöht den Blutdruck, verengt die Blutgefäße, beschleunigt die Herzfrequenz, regt die Nieren und Nebennierentätigkeit an, wirkt geburtsbeschleunigend, abortauslösend (Vorsicht in der Schwangerschaft!!), regt das Fortpflanzungssystem an, fördert die Menstruation.
Türkis: Erzeugt eine günstige Veränderung im Hinblick auf die Stoffwechselvorgänge bei akuten Krankheiten, dämpft die Gehirntätigkeit, wirkt hautkräftigend, sorgt für Neubildung verbrannter Haut.
Violett: Baut die Milz auf, regt diese an, verringert die Muskelaktivität (Herz eingeschlossen), zur Hemmung der Lymphdrüsen und der Bauchspeicheldrüse, verringert die Aktivität des Nervensystems (Tranquilizer/ beruhigend), fördert die Bildung von Leukozyten (weiße Blutkörperchen).
Ein kleiner Auszug aus der Farbenlehre
Rot/Gelb/Blau sind die Hauptfarben. Die anderen Farben sind sog. Mischfarben. Drei Mischfarben der Erstordnung sind: Rot und Gelb = Orange Gelb und Blau = Grün Blau und Rot = Violett Indigo (dunkles Blau)
Die Farben Rot, Gelb und Orange sind tonisierende Farben und bewirken eine Beschleunigung. Sie werden als „warme“ Farben bezeichnet. Die Farben Blau, Indigo und Violett sind kühlende Farben und bewirken eine Verlangsamung. Die Farbe Grün ist eine neutrale Farbe.
Und hier eine kleine Auswahl von Indikationen:
Allergien = Grün (um das überschießende Immunsystem in Balance zu halten)
Fieber = Blau
Durchfall = Blau
Bei Entzündungsgeschehen z. B. Abszess = Blau
Starke Schmerzzustände = Blau
Arthritis = Blau
Schnittwunden = Blau
Anämie = Rot
Herzinsuffizienz = Orange
Verdauungsprobleme = Gelb, Lichtgrün
Diabetes = Gelb
Sehstörungen = Grün
Wenn wir feststellen, dass unserem Körper Farbe fehlt, so können wir diese auf verschiedene Weise zuführen. Zum einen, wie oben beschrieben durch Farblichttherapie, aber auch durch Speisen, Getränke, Visualisieren oder Kleidung ist es möglich, dem Körper die fehlende Farbe zukommen zu lassen. Eine schöne und zugleich entspannende Methode ist auch eine Farbmeditation.
Sensible Menschen stellen oftmals fest, dass sie sich nach einem Aufenthalt mit vielen Personen wie „besudelt“ fühlen, weil sie die vielen unterschiedlichen Energien aufgenommen haben. Da ich selbst auch zu diesen gehöre, mache ich regelmäßig eine Meditation mit weißem Licht, um mich nach solchen Menschenansammlungen wieder zu reinigen. Nach einer Lichtmeditation kommst du schnell wieder in deine eigene Kraft.
Tiefe Entspannung mit Lichtmeditation
Atme einige Male tief durch und entspanne dich. Stelle dir ein strahlend weißes Licht vor, das von deinem Kopf herabströmt und sich um dich herum ergießt. Atme es ein und lasse dich ganz von ihm durchfluten. Es wird dich vor negativen einfließenden Energien schützen. Diesen Schutzschild kannst du jederzeit bei Bedarf mit Licht verstärken.
Farblicht bei körperlichen und seelischen Beschwerden
Nicht immer muss es bei der Farbtherapie um Erkrankungen des Körpers gehen. Besonders die Seele wird stark angesprochen von den Farben, was ich immer bei meinen Malkursen feststelle. Hier dienen die Chakren als Grundlage für die seelische Befindlichkeit. Wer sich schon damit befasst hat, wird wissen, in welcher Farbe die einzelnen Chakren leuchten.
Wenn ein Bereich geschwächt oder gestört ist, wie z. B. die Kommunikation, dann kann man mit der entsprechenden Farbe, in dem Fall Türkis, nachhelfen und das Halschakra stärken. Falls du z. B. eine Rede halten musst, deine Stimme aber nicht kräftig genug ist oder du zur Heiserkeit neigst, dann hilft es bereits, sich einen türkisen oder hellblauen Schal um den Hals zu binden.
Ebenso kann man mit Rosa oder Grün das Herzchakra positiv beeinflussen oder mit Gelb den Solarplexus. Der Solarplexus ist unser „Bauchhirn“, in das sich jeglicher Ärger speichert. Alle Organe in dieser Gegend, Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse, neigen zu Blockaden, wenn dieses Chakra gestört ist. Und wie bei den oben genannten Störungen hilft es auch hier, regelmäßig die blockierten Bereiche zu reinigen.
Das Sakralchakra strahlt normalerweise in der Farbe Orange und hat mit dem Thema Sexualität, Beweglichkeit und Lebensfluss zu tun. Es steht mit den Organen in Verbindung, die mit dem Wasserhaushalt zu tun haben, den Nieren und der Blase.
Im Wurzelchakra geht es um alle Themen rund um Stabilität, Sicherheit, Geborgenheit und Selbstbewusstsein. Ist dieses Chakra gestört, sind wir nicht genug geerdet, dann fehlt es uns an Sicherheit und Selbstvertrauen. Wir gleiten durchs Leben wie ein Blatt im Wind, ohne rechten Halt und Lebensfreude. Wir scheinen ohne Wert und Ziel im Leben zu sein. Dieses Chakra steht auch im Zusammenhang mit unserer Ernährung, der Art, wie wir unser Geld verdienen sowie der Fähigkeit, für uns selbst zu sorgen. Wir können dieses Chakra mit der Farbe Rot kräftigen.
Die oberen Chakren befinden sich am bzw. über dem Kopf und leuchten violett (Stirnchakra) und weiß (Kronenchakra). Das Stirnchakra, auch „Drittes Auge“ steht für unsere Intuition und Spiritualität und das Kronenchakra für die Anbindung an das Göttliche. Wie alle Chakren können sie in der entsprechenden Farbe gestärkt werden und sollten regelmäßig gereinigt werden.
Chakrabild: Connie Albers
Manchmal kann es allerdings auch einen Farbüberschuss geben, ein „Zuviel“ von einer Farbe. Dann hilft es, sich die Komplementärfarbe zu visualisieren bzw. mit ihr den Überschuss auszugleichen. Wenn wir sehr energiegeladen sind, weil wir zu viel Rot haben, dann können wir z. B. mit Grün gegensteuern, da dies die Komplementärfarbe zu Rot ist. Haben wir zu viel vom Blau, und sind dadurch melancholisch, dann hilft Orange als Ausgleich. Farben sind auch bei Demenzkranken gut einsetzbar. Zum Beispiel hilft Orange, sich besser zu orientieren und manche Senioren- und Pflegeheime sind auch schon entsprechend ausgestattet, indem die Flure mit orangen Pfeilen gekennzeichnet sind, damit die Menschen sich besser zurechtfinden.
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