Lebe Jetzt! Natürlich heilen

Beiträge zum Thema Gesundheit und Mindset

Seit einigen Jahren veröffentliche ich regelmäßig als Gastautorin Beiträge zum Thema Gesundheit und Mindset im Lebe Jetzt! Magazin des vgk-Medienverlags.

Dieses Online Magazin bietet auf vielen Seiten wertvolle und interessante Beiträge zum Thema physische und psychische Gesundheit und positive Lebensgestaltung.

Hier kann man kostenlos alle Beiträge des Online-Magazins lesen!

https://www.yumpu.com/de/document/read/68828049/lebe-jetzt-naturlich-und-gesund

https://www.yumpu.com/en/document/read/68766578/lebe-jetzt-mindset-juli-24

Freiheit für die Seele

Wege aus Traumata, Panikattacken und emotionalen Belastungen mit Hilfe von EMDR

Woher stammt der Begriff EMDR?

Die amerikanische Psychologin Dr. Francine Shapiro machte 1989 unter dem Namen EMDR (Eye Movement Desenzitisation and Reprocessing) ein therapeutisches Verfahren zur Behandlung von seelischen Störungen bekannt.

Sie entdeckte während eines Spazierganges im Wald zufällig den entlastenden Effekt von Augenbewegungen, der sie veranlasste, diese höchst wirksame Methode zu entwickeln. Während ihrer jahrelangen wissenschaftlichen Forschungen entwickelte sie ein feststehendes Anwendungsritual, das sogenannte „Standard-Protokoll“ zur Auflösung von Traumata.

EMDR ist, neben dem Einsatz in der Traumatherapie, zur Behandlung von diversen seelischen Störungen im therapeutischen Bereich geeignet. Im Idealfall sollte der Behandler über eine Heilerlaubnis verfügen, jedoch kann EMDR auch kombiniert mit anderen Techniken im Coaching vielfältig genutzt werden. Es wird gerne im Zusammenhang mit Hypnose kombiniert, aber auch kunsttherapeutische Maßnahmen, Phantasiereisen oder Trancereisen sind gute Begleiter. Weiter empfiehlt es sich zur Verbesserung der eigenen emotionalen Befindlichkeit, im Zusammenhang mit Prüfungsstress, zur präventiven Unterstützung, in der Kommunikation mit anderen oder bei allgemeinen emotionalen Blockaden. Damit ist EMDR auch Behandlern ohne Heilerlaubnis zugänglich.

Die Wirksamkeit dieser Methode ist wissenschaftlich nachgewiesen. Erste große Erfahrungswerte wurden in den USA bei der Behandlung der Rettungskräfte, die bei den Terroranschlägen des 11.09.2001 eingesetzt wurden. Diese zeigten eine deutliche Entlastung nach der Behandlung mit EMDR. Aus diesen Schlüsselerlebnissen wurde der Einsatz von EMDR zur Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen mit ihren umfangreichen Symptomen eingesetzt. EMDR kann bei allen Störungen indiziert sein, die mit Ängsten und Phobien einhergehen, seien sie akuter oder länger zurückliegender Natur. Wird es im Coaching eingesetzt, ist es hilfreich, wenn es darum geht, Potentiale des Klienten zu reaktivieren oder ans Licht zu holen.

Anwendungsbereiche des EMDR sind z. B.:

  • Allergien
  • Angst- oder Panikstörungen
  • Emotionale oder mentale Blockaden
  • Coaching für viele unterschiedliche Themen
  • Depressionen, sofern sie bereits belegt sind
  • Entwicklungs- und Verhaltungsstörungen von Kindern
  • Konzentrationsstörungen
  • Psychosomatische Erschöpfungszustände
  • Ressourcenaktivierung
  • Chron. oder akute Schmerzen
  • Sexualtherapie
  • Sport-Coaching
  • Stoffgebundene Abhängigkeit, z. B. Rauchen
  • Trauer
  • Traumatherapie

Was ist ein Trauma?

Der Begriff Trauma kommt aus dem Griechischen und heißt „Verletzung.“ Im medizinischen Zusammenhang handelt es sich um eine körperliche Verwundung, die durch Gewaltanwendung oder einen Unfall verursacht wurde.

Im psychologischen Bereich versteht man unter Trauma eine starke psychische Erschütterung aufgrund eines überwältigenden Erlebnisses, das nicht verarbeitet werden konnte. Hierfür ist ausschlaggebend, dass die traumatischen Erfahrungen von der Psyche zum Zeitpunkt des Geschehens die Verarbeitungsfähigkeit der Psyche übersteigen und der Betroffene mit einer psychischen oder somatischen Störung reagiert. Viele Traumata entstehen in der Kindheit und können Auswirkungen auf das ganze spätere Leben haben, indem sie massive psychische Störungen nach sich ziehen.

Wenn Sie eines oder mehrerer dieser Anzeichen erkennen, könnte es sich um ein Trauma oder eine posttraumatische Belastungsstörung (PBTS) handeln.

Sie leiden unter ständiger Unruhe, gestörtem Schlaf und aufdringlichen Erinnerungen, die immer wieder hochkommen? Diese Symptome können auf ein ungelöstes Trauma hinweisen. Viele Menschen wissen nicht, dass sie ein Trauma haben, doch es beeinflusst ihr tägliches Leben erheblich.

Folgende Anzeichen sind typisch für ein unverarbeitetes Trauma:

-Unruhe und Überwältigung: Betroffene fühlen sich ständig nervös und können nie richtig entspannen.

-Aufdringliche Erinnerungen: Plötzliche, überwältigende Bilder oder Gedanken an ein bestimmtes Ereignis tauchen immer wieder auf.

-Vermeidungsverhalten: Orte oder Situationen werden gemieden, die unangenehme Gefühle auslösen, ohne genau zu wissen, warum.

-Schlafstörungen: Schwierigkeiten beim Einschlafen, häufige Albträume und unruhiger Schlaf sind häufige Beschwerden.

-Konzentrationsprobleme und Reizbarkeit: Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, und schnelle Gereiztheit sind typisch.

-Hypervigilanz: Ein ständiges Gefühl der Wachsamkeit, als ob jederzeit etwas Schlimmes passieren könnte.

-Rückzug und Vertrauensprobleme: Schwierigkeiten, enge Beziehungen zu pflegen und anderen zu vertrauen.

-Körperliche Beschwerden: Häufige Kopfschmerzen, Magenprobleme und andere körperliche Symptome treten ohne ersichtlichen Grund auf.

Mit der richtigen Unterstützung können Betroffene lernen, ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten und wieder ein erfülltes Leben zu führen.

Man unterscheidet drei Hauptgruppen von Trauma-Erleben:

  1. Man-made-Trauma

So bezeichnet man die am häufigsten vorkommende und bedeutsamste Gruppe. Sie bezeichnet psychische Verletzungen, die sich Menschen untereinander antun. Oft werden sie von Menschen begangen, denen man vertraut oder zu denen man in einem besonderen Verhältnis steht, z. B. Familienmitglieder. Hierzu gehören sexuelle Übergriffe oder andere körperliche Misshandlungen.

  • Traumata durch Schicksalsschläge oder höhere Gewalt

Hier sind z. B. schwere Krankheiten, Naturkatastrophen o.ä. zu nennen, beispielsweise der Tsunami 2004 in Asien, der Hunderttausende traumatisierte. Hier überwiegt das Gefühl der Ohnmacht, also dem Ereignis hilflos ausgeliefert zu sein.

  • Traumata beruhend auf kollektiven schwerwiegenden Ereignissen

Zu dieser Gruppe gehören z. B. Kriege, Zerstörung, Vertreibung, Gewalt, Folter etc. Die Folgen des zweiten Weltkrieges beeinträchtigen über die Weitergabe der Emotionen ganze Generationen bis zum heutigen Tag.

Wie entsteht Trauma?

Normalerweise nimmt das menschliche Gehirn permanent Sinneseindrücke auf und speichert das neue Wissen ab. Im entspannten Zustand werden die Eindrücke im Präfrontalkortex gefiltert, verarbeitet, gespeichert oder gelöscht.

Im Falle eines Traumas ist dieser Prozess gestört, ein negatives Stressgeschehen wird erzeugt (Dystress) und die Eindrücke werden unverarbeitet gespeichert und mit der Amygdala (das Warnsystem im Gehirn) verknüpft, um in ähnlicher Situation wieder schnell abgerufen zu werden (Flashback). Dies ist normalerweise ein positiver Vorgang, um beim Auftauchen von Gefahren eine schnellere Reaktion abzurufen. Da das Erlebnis jedoch nicht entsprechend gefiltert und verarbeitet wurde, reagiert die Amygdala sofort mit Stressverhalten auch dann auf ähnliche Situationen, wenn sie für den Betroffenen keine Bedrohung mehr darstellen. Bei dauerhafter traumatischer Belastung befindet sich das Gehirn ständig im Stressmodus, Folge davon sind Veränderungen im Gehirn bis hin zu Persönlichkeitsveränderungen. Durch EMDR kann man dazu beitragen, dass das Erlebnis neu bewertet und verarbeitet, sozusagen überschrieben wird. Belastende Erinnerungen werden in einer sicheren Umgebung reaktiviert und mit neuen Emotionen belegt.

Der Therapeut arbeitet mit dem Klienten ein Bild heraus, das das belastende Erlebnis so exakt wie möglich beschreibt. Der Klient wird angeleitet, dieses Bild noch einmal anzuschauen, und sich in das damit verbundene negative Körpergefühl hineinzufühlen. Parallel dazu erfolgt die bilaterale Stimulierung, diese kann z. B. über die Augenbewegungen aber auch über akustische oder taktile Reize geschehen. Diesen Vorgang nennt man „prozessieren“, dabei kommt es zu einer Verarbeitung und Integration des weitgehend subkortikal gespeicherten Materials. Es handelt sich um einen Verarbeitungs- bzw. Verknüpfungsprozess zwischen den „normalen“ und den „emotional belastenden“ Persönlichkeitsteilen mit dem Ziel, die dissoziative Barriere zwischen den beiden Teilen zu lösen.

Ziel der EMDR-Therapie ist es, Zugang zu der traumatischen Erinnerung zu erlangen und sie wie eine normale Erinnerung ins Gedächtnis einzusortieren. Folgende drei Mechanismen sollen bewirken, dass der Betroffene die Erinnerungen an ein Trauma nicht mehr als bedrohlich empfindet: • Die Erinnerungen an das Trauma werden wiederholt in der sicheren Umgebung der Therapie hervorgeholt. Somit verknüpfen sie sich mit dem Gefühl relativer Sicherheit und der Betroffene lernt, dass die Erinnerungen nicht bedrohlich sind. • Die schnellen Augenbewegungen während der Therapie simulieren die Augenbewegungen, die wir im Traum machen. Da im Traum Erinnerungen sortiert und im Langzeitgedächtnis gespeichert werden, soll EMDR so Gedächtnisprozesse anregen und eine schnellere Heilung ermöglichen. • Die
rhythmischen Augenbewegungen sollen zur Entspannung verhelfen und die
bedrohlichen Erinnerungen an neutrale Reize koppeln.

Anstelle bzw. zusätzlich zu den Augenbewegungen kann man auch noch mit anderen bilateralen Bewegungen arbeiten wie z. B. der Schmetterlingsumarmung, die vor allem bei Kindern eine angemessene Alternative ist. Hierbei werden die Arme vor der Brust überkreuzt und abwechselnd mit der rechten Hand auf dem linken Oberarm und mit der linken Hand auf den rechten Oberarm geklopft.

Des Weiteren ist das Tapping eine Stimulation, die ebenfalls dazu dient, beide Gehirnhälften zu aktivieren und belastende Situationen zu verarbeiten.

Dazu sitzt der Klient dem Behandler mit geöffneten Handflächen gegenüber und dieser tappt abwechselnd auf die rechte und linke Hand. In der Selbstanwendung kann der Klient auch abwechselnd rechts und links die Oberschenkel tappen.

Nach einer ausführlichen Anamnese und sorgfältiger Abklärung von Indikationen bzw. Kontraindikationen wird der Klient über den Ablauf der Sitzung und das Therapieziel aufgeklärt. Eine Sitzung dauert in der Regel 90 bis 120 Minuten. In der ersten Sitzung werden zunächst die belastenden Gefühle und Situationen erarbeitet, die in den Mittelpunkt gestellt werden. Wichtig ist es, den Moment der stärksten emotionalen Belastung herauszuarbeiten. Dieser wird anhand des sogenannten SUD-Verfahrens, der Skala von 1 – 10, gemessen.

Auch werden alle Aspekte abgefragt, die mit einem eventuellen Krankheitsgewinn zusammenhängen können, da dieser den Therapieerfolg unter Umständen verhindern könnte.

Der klassische Ablauf einer EMDR-Behandlung umfasst folgende Phasen:

  1. Stabilisierung
  2. Bearbeitung des Traumas
  3. Reintegration in das Lebensumfeld

Diese unterteilen sich in weitere Phasen bis zum Abschluss der Behandlung:

Phase 1: Anamnese und Behandlungsplan

Phase 2: Vorbereitung und Stabilisierung

Phase 3: Einstufungen der belastenden Erinnerungen

Phase 4: Durcharbeitung

Phase 5: Verankerung

Phase 6: Körpertest

Phase 7: Abschluss

Phase 8: Überprüfung und Nachbesprechung

Wann sollte EMDR nicht angewendet werden?

  • Psychosen
  • Hirnorganische Störungen
  • Schlaganfall oder Schädel-Hirntrauma
  • Epilepsie
  • Somatische Erkrankungen (vorher medizinisch abklären lassen)
  • Drogen- oder Alkoholmissbrauch
  • Einnahme von Psychopharmaka
  • Kognitive Störungen, z. B. Demenz

Zum Schluss noch ein Hinweis:

Besondere Sorgfalt ist bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen geboten, da diese eine hohe Verantwortung mit sich bringt. Bei Traumata im Kindesalter wenden Sie sich bitte nur an Therapeuten, die über die entsprechende Qualifikation verfügen.

(Connie Albers, psych. Beratung)

Sich berühren lassen

Die Energetische Behandlung wird bereits seit Jahrtausenden angewandt, um Körper, Geist und Seele in Balance zu bringen um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Aus dem Gleichgewicht geratene Energieflüsse werden harmonisiert und Blockaden gelöst.



Energetische Wirbelsäulenbegradigung

Im Laufe der Jahre manifestiert sich eine Vielfalt von Einflüssen, negativen Gedanken, Eindrücken und Stimmungen im Bewusstsein und Unterbewusstsein des Menschen. Sie stören das Gleichgewicht im Lebensstrom der Wirbelsäule. Dadurch verschiebt und verdreht sich die Wirbelsäule. Blockaden in den angeschlossenen Steuerzentren und den Organen, Fehlstellungen auf körperlicher Ebene, Krankheit und Disharmonie sind die zwangsläufigen Folgen.

Die geistige Aufrichtung wirkt auf vielen Ebenen und kann unter anderem karmische Blockaden und Muster, die sich in der Wirbelsäule festgesetzt haben, lösen. Sie dient dem Ausgleich von Beinlängendifferenzen, der Aufrichtung und Begradigung der Wirbelsäule und dem Ausgleich des Beckenschiefstandes. Schulterblätter können begradigt werden, Rückschmerzen gelindert und Haltungsschäden verbessert.

Ziel der Wirbelsäulenaufrichtung ist, dass durch einen völlig schmerzfreien Energiefluss die Aura ausgeglichen und stabilisiert wird. Die sichtbare und spürbare Wirkung auf körperlicher Ebene ist der Ausgleich von Fehlstellungen im Wirbelsäulenbereich. Wir wissen mittlerweile, dass alles mit allem zusammenhängt und so ist es zu erklären, dass eine winzige Verschiebung der Wirbelsäule eine Energieblockade im ganzen Körper zur Folge hat. Sorgen. Ängste, aufgestaute Emotionen und traumatische Erfahrungen – das alles führt zu Blockaden im Körper, die sich eines Tages schmerzhalft bemerkbar machen.

Die verspannte Schulter, die schmerzende Hüfte oder das unbewegliche Knie, alles hängt an der Wirbelsäule. Diese Unausgeglichenheit der Wirbelsäule führt außerdem zu Blockaden in den inneren Organen, wie Herz, Nieren, Blase etc. Alles ist in einem größeren Zusammenhang zu sehen. Meistens jedoch werden Beschwerden nur symptomatisch behandelt, Knie und Hüfte ausgewechselt und Medikamente verordnet.

Die Wirbelsäule trägt uns durchs Leben

Die Wirbelsäule ist ein Wunderwerk des Lebens. Sie sollte uns aufrecht und gerade ein Leben lang durchs Leben tragen. Doch leider wird bedingt durch viele innere und äußere Einflüsse dieses Wunderwerk in seiner Leistung beeinträchtigt. Sitzende Tätigkeiten, mangelnde Bewegung, Übergewicht tragen zum großen Teil dazu bei.

Aus der Sicht des statischen Skelettsystems stellt die Wirbelsäule mit ihren Wirbeln, Bandscheiben, Muskeln, Sehen und Bändern eine Aneinanderreihung von Gelenken dar. Bei allen gängigen Abweichungen, wie Skoliose, Verspannungen, Bandscheibenvorfällen, Wirbelverdrehungen etc. ist auch meistens der Energiefluss im Hauptnervenstrang gestört. Psychische und psychosomatische Störungen der Wirbelsäule äußern sich in den einzelnen Segmenten unterschiedlich. Wir unterscheiden hierbei drei Segmente: Sieben Halswirbel, zwölf Brustwirbel und 5 Lendenwirbel.

Wie funktioniert solch eine Behandlung?

Der Geist bestimmt die Materie, und zwar ohne Ausnahme immer, überall und unabhängig von unserer bewussten Wahrnehmung. Dies ist ein universelles Gesetz. Bei der Behandlung eines Klienten fokussiere ich mein Bewusstsein daher auf den gewünschten Ist-Zustand. Ich stelle mir den Klienten als bereits geheilt vor. Die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Die energetische Wirbelsäulenaufrichtung erfolgt mental. Ich verbinde mich mit der Kraft des Göttlichen. Es ist die höchste Energieform die es gibt und wird schon seit Urzeiten praktiziert. Es gibt über 4000 Jahre alte Schriften, die dies belegen. Sie funktioniert auch ohne Berührung des physischen Körpers und kann per Fernbehandlung praktiziert werden. Ich selbst lege dem Klienten die Hände auf, berühre ihn sanft Wirbel für Wirbel vom Atlas bis zum Steißbein und lasse die Energie durch mich hindurch in den Körper des Klienten fließen. Ausschlaggebend für den Erfolg der Behandlung ist natürlich auch immer die hundertprozentige Bereitschaft des Klienten, heil zu werden.

Die Rückmeldungen meiner Klienten lauten übereinstimmend:

„Es hat so gutgetan, als hätte man kleine warme Kohlen auf meinen Rücken gelegt.“

„Es fühlte sich an, als hätte ich eine Rotlichtbehandlung gehabt.“

 „Ich bin jetzt völlig tiefenentspannt.“

„Ich konnte förmlich spüren, wie die Energie in meine Wirbel fließt.“

Dabei wirkt die Fernübertragung ebenso erfolgreich, als hätte ich den Menschen direkt vor mir liegen.

Nach der Begradigung kann die Lebensenergie wieder gleichmäßig fließen, Blockaden lösen sich auf. Rückenschmerzen und Verspannungen werden deutlich geringer. Ein ganzheitliches Wohlbefinden stellt sich ein. Mit der Aufrichtung der Wirbelsäule geht gleichzeitig auch die Aufrichtung des Geistes einher. Der ganze Mensch in seiner Dreiheit von Körper, Geist und Seele fühlt sich aufgerichtet. Das Denken kann klarer werden, das seelische und körperliche Befinden kann sich verbessern.

So kann z. B. auf körperlicher Ebene

– der Stoffwechsel angeregt werden
– Entgiftungsprozesse aktiviert werden
– das Immunsystem gestärkt werden
– alle Zellen mit heilender Energie versorgt werden
– das körpereigene Abwehrsystem gestärkt werden
– die Durchblutung verbessert werden
– die Sauerstoffaufnahme sich erhöhen
– die Funktion der Organe aktiviert werden

Bei Beckenschiefstand empfiehlt es sich übrigens, vorher und anschließend die Beinlängen zu messen. Da kann es schon mal zu ein paar Zentimeter Unterschied kommen. Manche Klienten bemerken den Unterschied auch an der Länge der Hosenbeine.

Nebenwirkungen

 In der Regel reicht eine Wirbelsäulenaufrichtung, es gibt aber auch Fälle, da empfiehlt sich eine Wiederholung der Behandlung nach einigen Monaten. Das ist von Fall zu Fall verschieden. In einzelnen Fällen kann es nach der Aufrichtung zu einer „Erstverschlimmerung“ kommen. Diese ist aber nicht bedenklich, sondern zeigt nur, dass der Körper auf den neuen ungewohnten Energiefluss reagiert. Manche Klienten reagieren mit leichten Muskel- oder Gelenkschmerzen. Bei einigen rollen die Tränen etwas leichter, was aber auch nur bedeutet, dass „etwas in Fluss kommt.“ Man kann hier auch von einer Reinigung sprechen. Auch können sich Farbe und Geruch des Urins vorübergehend verändern. Das gehört dazu und vergeht auch wieder.

Die Behandlung dauert in der Regel ca. 40 bis 50 Minuten. Der Klient liegt dabei auf dem Bauch. Eine Entspannungsmusik kann nebenbei gespielt werden, wohltuende Düfte und gedämpftes Licht verstärken den Eindruck einer angenehmen Behandlung. Es funktioniert aber auch ohne diese „Zutaten.“

Kontraindikationen

Nicht für jeden eignet sich die energetische Aufrichtung, in bestimmten Fällen sollte sie nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt durchgeführt werden.

z. B. während einer Schwangerschaft, da wir es hier mit zwei Seelen in einem Körper zu tun haben.

Bei ernsthaften Rückenverletzungen oder akuten Bandscheibenvorfällen.

Bei Versteifungen der Wirbelsäule mit Platten oder Nägeln.

Bei Klienten mit einem Herzschrittmacher.

Bei bestimmten medizinischen Diagnosen.

Bitte im Zweifel immer vorher mit dem behandelnden Arzt besprechen!ebehandlung

Der Schatz liegt in dir

Wie wir gestärkt aus Krisen hervorgehen

Im Jahr 2020 wurden wir mit der größten Krise der Nachkriegszeit konfrontiert. Der sogenannten „Corona-Pandemie.“ Ohne hier weiter ins Detail gehen zu wollen, waren wir aufgefordert, mit dieser Krise umzugehen. Als Autorin und psych. Beraterin nahm ich diese ersten Wochen zum Anlass, mir Gedanken zu machen, wie man diese und andere Krisen am besten bewältigen kann. Daraus entstand das Buch „Der Schatz liegt in dir – Krisen bewältigen mit Hilfe der Engel.“ Warum mit Hilfe der Engel? Die Engel gehören zu meinem Leben, ich male Engel und kommuniziere mit ihnen und so dienten sie mir auch in dieser Zeit als Impulsgeber. Der äußere Lockdown veranlasste mich, meine inneren Räume zu öffnen, da viele Räume im Außen verschlossen waren.

Mich beschäftigte insbesondere die Frage, warum gehen die Menschen auf unterschiedliche Weise mit Krisen um? Und damit meine ich auch die alltäglichen Krisen, in die wir geraten können, sei es durch eine Erkrankung, Trennung, Scheidung oder Trauer etc.

Warum gibt es Menschen, die Krisen, große Belastungen und Schicksalsschläge heil überstehen und andere, die daran zerbrechen? Warum lassen sich manche Menschen von der Angst lähmen, während andere mutig ihr Leben in die Hand nehmen?

Resilienz ist die Bezeichnung für die psychische Widerstandskraft. Sie ist das Geheimnis, wieso manche Menschen sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf ziehen können und andere nicht. Resilienz ist die Fähigkeit zu innerer Stärke, die uns wie ein Stehaufmännchen auch in der größten Krise Halt und Kraft gibt und dafür sorgt, dass wir nicht in Selbstmitleid versinken und untergehen. Sie ist die Gewissheit, dass etwas gut ausgehen kann, auch wenn es im ersten Moment nicht danach aussieht. Es ist die Fähigkeit, auch im dunkelsten Dunkel das Licht zu entdecken. Resilienz sorgt dafür, dass wir nicht unserem Schicksal ausgeliefert sind, sondern dass wir aktiv nach Lösungen und Möglichkeiten suchen, unser Schicksal anzunehmen oder zu wenden.

Worauf beruht Resilienz?

Ich denke, es hat viel damit zu tun, wie wir aufgewachsen sind und welche Stabilität und Sicherheit wir im Elternhaus erfahren haben.

 Hatten wir Eltern, bei denen wir die Erfahrung machen durften „ich bin okay, so wie ich bin“ oder mussten wir uns den Normen und Vorstellungen unserer Erziehungsberechtigten beugen aus Angst vor Strafe? Die meisten Muster und Programme werden in der Kindheit gelegt, sie brennen sich ein und geben unbewusst und automatisch „den Ton“ an. Die Bilder, die wir in uns tragen, sind entweder geprägt von Vertrauen oder machen uns Angst.

Bedeutet das nun, dass wir durch eine ungünstige Erziehung nicht in der Lage sind, Veränderung herbeizuführen? Hierzu muss man wissen, dass nicht nur die eigene Erziehung, sondern auch die Epigenetik eine große Rolle spielt. Dabei geht es um die Vererbungstheorie. Wir übernehmen Verhaltensweisen und Erinnerungen, die bereits unsere Eltern und Großeltern geprägt haben. In diesem Zusammenhang sprechen wir gerne von Kriegsenkeln. Meistens wissen wir nur aus Erzählungen, wie unsere Vorfahren den Krieg erlebt haben. Viele waren traumatisiert und konnten das Geschehen nur schwer verkraften bzw. sie haben es verdrängt, weil es ja „irgendwie weitergehen musste.“ Andere haben darüber gesprochen, das Geschehene konnte aufgearbeitet und verarbeitet werden.

Nicht, was uns geschieht, sondern die Art und Weise, wie wir damit umgehen ist, wie wir die Welt erleben!

Trotz ungünstiger Voraussetzungen haben wir viele Möglichkeiten, unsere innere Widerstandskraft zu stärken. Wir dürfen uns bewusst machen, dass wir selbst der Regisseur in unserem Lebensfilm sind und dürfen unser Drehbuch immer wieder umschreiben. Neue neuronale Bahnen können auf diese Weise mit der Zeit gelegt werden.

Dankbarkeit

In einer Ausnahmesituation, sei es eine Lebenskrise, wie Krankheit, Trennung oder andere belastende Momente, verlieren wir leicht den Blick für das, was wir besitzen. Wir befinden uns im „Mangel-Modus.“ Damit geben wir unserem Gehirn den Befehl, uns auf den Mangel auszurichten. Wir schauen enttäuscht auf das, was uns fehlt und ein Gefühl von Bitterkeit breitet sich aus. Wenn wir nicht rechtzeitig gegensteuern, wird uns die ganze Welt bald leer vorkommen. Depressionen können das Ergebnis solcher „Mangel-Erscheinungen“ sein.

Wenn wir die Geschenke des Lebens dankbar annehmen können, verlassen wir diesen Zustand und verbinden uns mit der Fülle. Unser innerer und äußerer Reichtum wird uns neu bewusst werden. Wer fähig ist, Dankbarkeit auszudrücken und dies auch regelmäßig tut, aktiviert seine Gehirnzellen.

Er wird insgesamt gesünder und glücklicher, und somit auch friedlicher, gelassener und widerstandsfähiger.

Wenn du deine Wahrnehmung auf alles richtest, wofür du dankbar sein kannst, dann entsteht etwas sehr Erstaunliches: Neurowissenschaftler haben herausgefunden, dass sich Dankbarkeit positiv auf die Gehirnleistung auswirkt. Das regelmäßige Ausdrücken von Dankbarkeit verändert die Struktur des Gehirns und hält die graue Substanz am Laufen. Also, gute Gründe, dankbar zu sein oder zu werden.

Innere Bilder und Innere Kinder

Bewertungen und Abwertungen, die wir in der Kindheit erfahren haben, haben ein inneres Bild von uns erzeugt, das keineswegs immer der Wirklichkeit entspricht. Sich wieder bewusst zu machen, was im Leben man schon geleistet und erreicht hat, hilft, neue innere Bilder entstehen zu lassen und Blockaden, die durch Abwertung entstanden sind, zu lösen. Es gibt gute Übungen, mit denen man diesen Bewertungen auf die Spur kommen kann, z. B. in dem man die inneren Kritiker entlarvt, die oft mit der Stimme unserer früheren Erziehungsberechtigten, seien es Eltern, Lehrer oder Priester zu uns spricht. Wir haben die Möglichkeit, mit diesen Stimmen in den Dialog zu gehen und Punkt für Punkt Argumente zu finden, um die negativen Stimmen zu entkräften und mit der Zeit zum Schweigen zu bringen.

Des Weiteren können wir unser inneres Kind zu Wort kommen lassen, es nach seinem Befinden fragen und ihm die Zuwendung geben, die es lange vermisst hat. Nach und nach lernen wir uns kennen und erhalten so ein neues Bild von unseren Wünschen, Träumen und Fähigkeiten.

Glück ist die Summe vieler kleiner Freuden

Wenn ich von Freude rede, meine ich dieses tief empfundene Gefühl, das unser Herz zum Singen bringt. Die Freude über ein unerwartetes Geschenk zum Beispiel. Oder über ein Lob. Über die Freude, die aufkommt, wenn wir einem Kind beim Spielen zuschauen. Oder die Freude die wir empfinden in der Natur und bei der Begegnung mit Freunden.

Die Freude über eine gelungene Arbeit, ein gelungenes Bild. Die Freude nach einem langen Arbeitstag nach Hause zu kommen und von lieben Menschen empfangen zu werden.

Immer wieder den Fokus auf die Freude und Glücksmomente zu lenken, hilft uns, resilienter gegenüber Krisen zu werden. Das Leben schenkt uns das, was wir von ihm erwarten, nicht mehr und nicht weniger!

Energie folgt der Aufmerksamkeit. Richten wir unseren Blick verstärkt auf das, was uns glücklich macht, dann verlieren die negativen Ereignisse ihre Macht.

In Krisensituationen kann es sein, dass wir uns hilflos oder ohnmächtig fühlen. Die Angst vor der Zukunft lähmt uns und wir können keinen klaren Gedanken fassen. Die Angst annehmen und akzeptieren, dass es gerade so ist, wie es ist, ist eine Strategie, die zu mehr Gelassenheit führt.

Ressourcen aufspüren

Erinnern wir uns, wie wir vergangene Situationen gemeistert haben. Was hat uns geholfen, woraus bezogen wir unsere Kraft um Weiterzumachen?

Von Zeit zu Zeit müssen wir unseren inneren Brunnen wieder füllen. Wir brauchen Inspiration, um diese schöpferische Kraft in uns zu stärken. Kreativität ist ein hervorragendes Mittel. Malen. Schreiben, vor sich hinwerkeln, alles was uns in den kreativen Flow bringt, füllt unsere innere Quelle und lässt sie sprudeln.

Einen Tag lang mal die Welt durch Kinderaugen sehen, bewusst durch die Natur gehen, den Atem spüren, sich an Pusteblumen freuen, auf einem Grashalm pfeifen. Alle diese vermeintlich kleinen Dinge stärken unsere Widerstandskraft.

Es ist wichtig, immer wieder die Balance zu finden zwischen Arbeit und Freizeit.  Ein Bogen, der permanent gespannt ist, wird irgendwann reißen. Beugen wir rechtzeitig vor und gönnen wir uns Auszeiten, gehen wir achtsam und bewusst durchs Leben, dann kann uns so leicht kein Sturm erschüttern.

Weiterführende Literatur:

Wer mehr über die eigenen Möglichkeiten, sein Lebensdrehbuch neu zu schreiben oder ein neues Bild von sich zu entwerfen, Ziele zu erreichen und alte Glaubenssätze zu entkräften erfahren möchte, dem lege ich das Buch „Der Schatz liegt in dir – Krisen bewältigen mit Hilfe der Engel“ ans Herz.

Es ist ein Selbsthilfeprogramm, um in einundzwanzig Tagen inneren Blockaden auf die Spur zu kommen und Methoden an der Hand zu haben, um zukünftig Krisen leichter zu meistern.

Aufgegliedert in einundzwanzig Themengebiete von A bis Z, wie eine abenteuerliche Reise von Aufbruch bis Ziel, mit vielen Übungen, die leicht in den Alltag zu integrieren sind gelingt es, kraftvoll neue Wege zu gehen, das eigene Verhalten zu reflektieren und die verborgenen Schätze im Inneren zu heben.

„Der Schatz liegt in Dir“ – Krisen bewältigen

Ein 21-Tage-Programm

In jeder Krise liegt die Chance zu einem Neubeginn.

Eine spirituelle Abenteuerreise führt dich zu deinen verborgenen inneren Schätzen. Die Künstlerin und Autorin Connie Albers hat dir den Rucksack gepackt für die Reise zu dir selbst. Der Proviant besteht aus Übungen und Meditationen für jeden Tag.

Unterwegs stehen dir einundzwanzig Engel zur Seite. Sie halten täglich wertvolle Impulse bereit, die dich auf deinem Weg unterstützen.

Während dieser Reise wirst du den Glauben an die eigene Kraft wiedergewinnen und gestärkt aus Krisensituationen hervorgehen.

Schritt für Schritt wirst du herausgeführt aus der Angst, hinein in ein neues Vertrauen.

ISBN 9 783 750 441 897

Posters – 1

 € 12,90

Erschienen 2020 bei BoD

zu beziehen über alle Buchhandlungen

oder über die Autorin Connie Albers

https://umarmt-von-deinem-engel.de/produkt/der-schatz-liegt-in-dir/